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Prämiendebatte bei Frauenfußball-WM DFB-Chef Koch: "Man kann nur Gleiches gleich behandeln"
Von t-online, sid
Aktualisiert am 07.06.2019Lesedauer: 1 Min.
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Vor der Frauenfußball-WM erhitzt eine Debatte über die Prämien der Spielerinnen die Gemüter. Denn sie verdienen weitaus weniger als die Männer. DFB-Chef Rainer Koch erklärt, warum das so ist.
Rainer Koch, Interimspräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), hat vor Beginn der Frauen-WM in Frankreich die im Vergleich zu den Männern niedrigeren Prämien für die Nationalspielerinnen gerechtfertigt. "Man kann nur Gleiches gleich behandeln", sagte Koch im ARD-Mittagsmagazin.
Höchste Prämie der DFB-Geschichte
"Aktuell ist es so, dass mit der Frauen-Nationalmannschaft bei weitem nicht die Erlöse erzielt werden können, die im Männerfußball realisiert werden", sagte Koch. Man müsse mit den Frauen gemeinsam daran arbeiten, die Erlöse zu steigern.
- Vor der WM in Frankreich: Prämiendebatte bei den Frauen erhitzt die Gemüter
- Alle Termine: Der Spielplan der Frauen-WM 2019 in Frankreich
Verwendete Quellen
- Nachrichtenagentur sid
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