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Frauen-WM: Trainerlegende Schröder sieht deutsches Team als Favoriten


Frauenfußball-WM
Wir gehören zu den Favoriten

MeinungVon Bernd Schröder

07.06.2019Lesedauer: 2 Min.
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Sara Däbritz, Alexandra Popp und Giulia Gwinn jubeln. Trainer-Ikone Bernd Schröder sieht gute Titelchancen für das DFB-Team.Vergrößern des Bildes
Sara Däbritz, Alexandra Popp und Giulia Gwinn jubeln. Trainer-Ikone Bernd Schröder sieht gute Titelchancen für das DFB-Team. (Quelle: imago-images-bilder)

An diesem Samstag startet das deutsche Team gegen China in die Weltmeisterschaft. Trainerlegende Bernd Schröder sagt, worauf es für das deutsche Team ankommen wird.

Man mag sich das Szenario gar nicht vorstellen, wenn der deutsche Frauenfußball nach der verkorksten Europameisterschaft bei der WM in Frankreich (7. Juni bis 7. Juli) nur Zaungast wäre. Jetzt, nach der geglückten Qualifikation, zählt unsere Mannschaft durchaus zum engeren Favoritenkreis.

Für mich hat diese WM keinen klaren Favoriten, wenigstens sechs Mannschaften sind auf Augenhöhe. Mit China haben wir zum Auftakt einen Gegner aus der Kategorie Wundertüte. Die Zeiten, als das Team 1996 Olympiasilber holte und 1999 Vizeweltmeister wurde, sind lang her.

Es fehlt noch Präzision nach vorne

Allzu große Sorgen sollten wir uns also nicht machen. Unsere Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kenne und schätze ich sowohl als Spielerin als auch als Trainerin nahezu 30 Jahre; auch deshalb kommt für mich die von ihr gewählte Zusammenstellung des Kaders wenig überraschend. Martina hat einen Plan – und den verfolgt sie. Das klare Ziel, sich für Olympia 2020 zu qualifizieren, zeugt von ihrem Verantwortungsbewusstsein für den deutschen Fußball.

Für unser Spiel wird eine ausgewogene Hierarchie im Mannschaftsgefüge entscheidend sein. Wir brauchen auch Lösungen, wenn es unseren Gegnern gelingen sollte, Dzsenifer Marozsan in der Spielgestaltung zu neutralisieren.


Luft nach oben sehe ich in der Präzision nach vorne, auch aus dem Defensivverbund heraus. Wir können aber durchaus mit Zuversicht ins Auftaktspiel gehen, danach wird man sehen.

Die 96-malige Nationalspielerin und zweifache Europameisterin Inka Grings (40) sowie Trainerlegende Bernd Schröder (76), der Turbine Potsdam zu zwölf Meistertiteln führte, bewerten für den Sportbuzzer und t-online.de in ihren Kolumnen das Geschehen bei der Fußball-WM der Frauen.

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