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Lukas Podolski: Einschätzung zur "neuen" Nationalmannschaft


Podolski vor DFB-Abschied
"Vielleicht verdrücke ich auch eine Träne"

Von sid, dpa, df

Aktualisiert am 19.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Lukas Podolski weiß noch nicht, wie er am Mittwoch reagieren wird.Vergrößern des BildesPodolski weiß noch nicht, wie er am Mittwoch reagieren wird. (Quelle: dpa-bilder)
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Vor dem letzten Länderspiel seiner Karriere überkommen auch eine Frohnatur wie Lukas Podolski die Emotionen. In einem Interview zum bevorstehenden Abschiedsspiel gibt "Poldi" auch seine Einschätzungen zur Zukunft der Nationalmannschaft bekannt.

Podolski erwartet in seinem letzten Länderspiel gegen England einen emotionalen Abschied. "Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein Spaßvogel bin. Aber vielleicht verdrücke ich auch eine Träne - das sind Dinge, die ich nicht planen kann", sagte er dem Kölner "Express". Podolski bestreitet am kommenden Mittwoch in Dortmund sein Abschiedsspiel in der DFB-Auswahl.

Der 31-Jährige sieht seiner Zukunft nach dem Rücktritt aus der Nationalelf gelassen entgegen. "Ich habe keine Wehmut oder Angst vor dem Danach", so Podolski. Zum Abschied erhält der Offensivspieler beim Länderspiel-Klassiker seinen letzten großen Auftritt mit der Nummer 10 auf dem Trikot.

"Ich freue mich einfach, dass ich dieses Spiel bekommen habe - das ist ja nicht selbstverständlich", sagte der Profi von Galatasaray Istanbul, der nach 13 Jahren im DFB-Team gegen die Three Lions sein 130. Länderspiel bestreitet.

"Wir werden eine Top-Nation bleiben"

Der Nationalmannschaft traut Podolski auch in Zukunft eine Menge zu. "Wir werden weiter eine Top-Nation bleiben. Wir haben ein Team, das seit Jahren wunderbar zusammenarbeitet mit den Trainern, Betreuern und Verantwortlichen. Und wir haben in jedem Verein Top-Talente", sagte der frühere Kölner und Münchner Profi, der im Sommer nach Japan zu Vissel Kobe wechselt.

Aber er sehe auch Schwierigkeiten auf den DFB zukommen: "Nur mit Talenten wird es schwierig. Es haben jetzt viele verdiente Spieler aufgehört, diese Erfahrung und den Wegfall von Charakter muss eine Mannschaft erst einmal kompensieren. Jetzt müssen die Neuen auch die Persönlichkeit haben, dies aufzufangen."

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Einen besonderen Dank richtet Podolski an den Bundestrainer: "Ihm gebührt mein größter Dank! Er hat mir schon damals als junger Spieler immer geholfen. Jogi hatte schon immer das Auge, um Spieler zu verbessern. Schon als Co-Trainer von Jürgen Klinsmann hat er sich oft mit mir zusammengesetzt und mir erklärt, was ich besser machen muss. Er hat mir Laufwege gezeigt, Ideen mitgegeben und auch mal gesagt, was ich richtig scheiße mache."

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