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Jena gegen Meppen: Riesenzoff nach Skandaltor in der dritten Liga


Bei Jena gegen Meppen
Riesenzoff nach Skandaltor in der dritten Liga

Von sid
Aktualisiert am 17.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Zoff zwischen Meppens Martin Wagner und Sören Eismann nach dem Skandaltor.Vergrößern des BildesZoff zwischen Meppens Martin Wagner und Sören Eismann nach dem Skandaltor. (Quelle: Werner Scholz/imago-images-bilder)
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Ein Skandaltor von Carl Zeiss Jenas Sören Eismann bewegt die Fans in der dritten Liga. Der Mittelfeldspieler erzielte das 1:2 gegen den SV Meppen (Endstand 2:2) auf äußerst unsportliche Weise: Er klaute den Ball seinem überraschten Gegenspieler Nico Granatowski, der das Spiel nach einem Zweikampf mit Verletzungsfolge fair unterbrechen wollte.

Der Jenaer (!) Julian Günther-Schmid war verletzt liegengeblieben. Eismann rannte dennoch los und schlenzte den Ball ins Tor (58.).

"Wer sagt, er hätte nichts gesehen, muss blind sein"

Schiedsrichter Benjamin Bläser hatte das Spiel weiterlaufen lassen und sah sich anschließend im Mittelpunkt des Chaos. Die Meppener Spieler protestierten minutenlang, es wurde geschubst und gestikuliert.

"Jeder, der mit Jena verbunden ist, sollte sich Gedanken machen, ob man auf so eine Situation stolz sein kann", sagte Meppens Trainer Christian Neidhart. "Mir fehlen die Worte. Wenn jemand in dieser Situation sagt, er hätte nichts gehört oder gesehen, muss komplett blind sein oder seine Augen geschlossen haben." Auch Jenas Trainer Mark Zimmermann zeigte sich "nicht stolz auf diese Szene".

Zu allem Überfluss fiel in der 82. Minute noch das 2:2. Torschütze: Sören Eismann.

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