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WM 2018: "Heftig, was da abgeht" – Kimmich teilt gegen Medien aus


"Heftig, was da abgeht"
Auch Kimmich teilt gegen die Medien aus

Von t-online, rok

Aktualisiert am 25.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Joshua Kimmich im Spiel gegen Schweden: Nach dem knappen Sieg wehrte er sich gegen die seiner Meinung nach zu harte Kritik.Vergrößern des BildesJoshua Kimmich im Spiel gegen Schweden: Nach dem knappen Sieg wehrte er sich gegen die seiner Meinung nach zu harte Kritik. (Quelle: dpa)
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Toni Kroos wetterte nach dem Erfolg über Schweden als Erster gegen Experten und Medien. Nun legt Joshua Kimmich nach und wehrt sich gegen die seiner Meinung nach zu heftige Kritik.

Nach dem 2:1-Sieg über Schweden trat ein sichtlich angesäuerter Toni Kroos vor die Mikrofone und sagte trotzig: "Man hatte auch das Gefühl, viele Leute in Deutschland hätten sich gefreut, wenn wir heute rausgeflogen wären. Aber so einfach machen wir es denen nicht."

Später erklärte er genauer, was er meint: "In den letzten Tagen hatte ich aber schon das Gefühl, dass alles, was man irgendwo gelesen hat, extrem negativ war." Er kritisierte auch "gewisse Experten, die sich irgendwann mal wieder melden. Da kommt bei mir das Gefühl an, dass bei denen eine gewisse Schadenfreude dabei ist."

Kimmich: "Heftig, was da abgeht"

Joshua Kimmich hat nun im "Doppelpass" bei Sport1 die Kritik von Kroos aufgegriffen und konkretisiert: "Wir repräsentieren unser ganzes Land. Da stehen 82 Millionen dahinter. Wenn man das in der Presse verfolgt, ist es heftig, was da abgeht und wie das alles angeheizt wird. Wenn wir dieses große Ziel erreichen wollen, sollten wir alle an einem Strang ziehen."

Kimmich legte gegen die Medien noch nach: "Man hat nicht das Gefühl, dass das ganze Land hinter einem steht. Der Zuschauer vielleicht schon, aber was die Presse angeht, bekommt man einen anderen Eindruck." Er fügte hinzu: "Es gibt aber einen Unterschied zwischen produktiver Kritik und darin, auf den Zug der Kritik aufzuspringen. Es ist auch so, dass sich viele Experten zu Wort melden und das Ganze anheizen. Das ist unnötig."

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Ex-Nationalkeeper Bodo Illgner hielt in der Sendung dagegen: "Das Missverständnis in einer Mannschaft ist, dass man die Reporter manchmal für Freunde hält – und dann ist man überrascht, wenn von diesen Leuten Kritik kommt". Spieler wie Kroos oder Kimmich würden "glauben, Journalisten und Experten müssten immer nur loben und alles unterstützen".

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