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U21-EM: Favorit Frankreich dreht kuriose Partie gegen England


U21-Europameisterschaft
Frankreich dreht dramatisches Top-Spiel

Von t-online, sid
Aktualisiert am 19.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Frankreichs Dayot Upamecano (l.) klärt den Ball vor Englands Dominic Solanke: das Favoritenduell bei der U21-EM nahm einige kuriose Wendungen.Vergrößern des BildesFrankreichs Dayot Upamecano (l.) klärt den Ball vor Englands Dominic Solanke: das Favoritenduell bei der U21-EM nahm einige kuriose Wendungen. (Quelle: Nick Potts/PA Wire/dpa-bilder)
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Trotz zwei verschossenen Elfmetern hat die französische U21-Nationalmannschaft ihr Auftaktspiel bei der EM gegen England noch gewinnen können. Ein Platzverweis war der Wendepunkt der Partie.

Ein spätes Eigentor von Englands Nachwuchsspieler Aaron Wan-Bissaka hat der französischen U21-Nationalmannschaft bei der EM in Italien und San Marino den Auftaktsieg beschert. Der Mitfavorit drehte in Überzahl und nach zwei verschossenen Elfmetern in der Schlussphase einen 0:1-Rückstand und fuhr einen 2:1 (0:0)-Erfolg ein. Erster Tabellenführer der Gruppe C ist aber Rumänien nach einem 4:1 (2:1) gegen Kroatien.

Phil Foden, der mit 19 Jahren jüngste Spieler des Turniers, erzielte zwar die englische Führung (54.), Frankreich kam in Überzahl aber durch Jonathan Ikone (89.) zum Ausgleich. Wan-Bissaka bugsierte den Ball nach einer Ecke über die eigene Linie (90.+5).

Leipzig-Duo verteidigt für Frankreich

In Cesena hieß Englands erster Held des Abends Dean Henderson, der Schlussmann parierte vor der Pause einen von Moussa Dembele geschossenen Handelfmeter (25.). Nach dem Seitenwechsel schlug die große Stunde von Manchester Citys Juwel Foden. Der U17-Weltmeister von 2017 tanzte mehrere Gegenspieler aus und blieb vor dem Tor eiskalt.

Frankreich drängte mit dem Leipzig-Duo Ibrahima Konate und Dayot Upamecano in der Innenverteidigung auf den Ausgleich, nutzte aber auch den zweiten Elfmeter nicht – Houssem Aouar traf nur den Pfosten (66.). Englands Hamza Choudhury hatte zuvor nach Videobeweis Rot gesehen, in Überzahl gelang dem Nachwuchs des Weltmeisters der Ausgleich, ehe Wan-Bissaka zum Unglücksraben wurde.

Rumänien überrascht

Für eine Überraschung hatte zuvor Rumänien in Serravalle gesorgt. George Puscas (11.) brachte die Rumänen per Handelfmeter nach Videobeweis in Führung. Ianis Hagi (14.), Sohn der rumänischen Ikone Gheorghe Hagi, erhöhte kurz darauf. Nikola Vlasic (18.) gelang in einer wilden Phase der Anschlusstreffer. Im zweiten Durchgang sorgten Tudor Baluta (66.) nach einem Abwehrfehler und Adrian Petre (90.+3) für die Entscheidung.


Bei den Kroaten musste der Wolfsburger Josip Brekalo nach knapp einer Viertelstunde verletzt vom Platz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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