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Nachfolge von Löw: Rangnick als Nationaltrainer? "Würde darüber nachdenken"


Nachfolge von Joachim Löw
Rangnick als Nationaltrainer? "Würde darüber nachdenken"

Von t-online, ska

Aktualisiert am 10.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Ralf Rangnick: Würde sich auch der Nationalelf widmen.Vergrößern des BildesRalf Rangnick: Würde sich auch der Nationalelf widmen. (Quelle: Picture Point LE/imago-images-bilder)
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Gerade erst hat er sich als Sportdirektor von RB Leipzig zurückgezogen, nun deutet Ralf Rangnick in einem Interview an, dass er sich vorstellen könnte, Nationaltrainer zu werden. Eine interessante Anekdote liefert er auch zu Mats Hummels.

In der abgelaufenen Saison hat Ralf Rangnick die Fußballer von Bundesligist RB Leipzig ins DFB-Pokal-Finale und auf Rang drei in der Bundesliga geführt, nun soll er den Fußball auch an den Standorten in New York und Brasilien weiterentwickeln. Doch der 61-Jährige könnte sich auch vorstellen, für den DFB tätig zu sein.

Hoffenheim stand kurz vor Hummels-Verpflichtung

In einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" antwortete Rangnick auf die Frage: "Was würde passieren, wenn der DFB Sie fragen würde, ob Sie Nationaltrainer werden möchten?" mit den Worten: "Nationaltrainer zu sein, das gehört zu den Dingen, über die ich in Zukunft nachdenken würde." Er würde dabei den "Fokus darauf richten, mich im permanenten Austausch mit den Klubs zu befinden, mir regelmäßig ihre Trainingseinheiten anzuschauen und dadurch die zukünftigen Talente mitzuentwickeln."

In dem Interview kommt Rangnick auch auf einen Transfer zu sprechen, den er in seiner Zeit bei der TSG Hoffenheim beinahe getätigt hätte. "Wir hatten 2008 bei Hoffenheim den damals 19-jährigen Mats Hummels nach unserem Aufstieg in die erste Bundesliga schon so gut wie verpflichtet", sagte Rangnick", "ehe ihm dann Uli Hoeneß einen Wechsel von der zweiten Mannschaft der Bayern zu Dortmund nahelegte."


Die Anfeindungen, die Rangnick in seiner Zeit als Trainer und Sportdirektor bei RB Leipzig von Fans anderer Klubs entgegengebracht wurden, ließen ihn nach eigener Aussage kalt. "Sie treffen und berühren mich in keinster Weise, denn das Motiv dahinter ist Angst", sagte Rangnick, "Die Hardcore-Fans der Traditionsvereine in Deutschland fürchten, dass wir ihnen sportlich den Rang ablaufen."

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