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Debakel gegen Nordmazedonien: Die größten Blamagen des DFB-Teams


Nach Pleite gegen Nordmazedonien
Die größten Blamagen der deutschen Nationalmannschaft

Von sid
Aktualisiert am 01.04.2021Lesedauer: 3 Min.
Die deutsche Nationalmannschaft: Gegen Nordmazedonien gab es ein blamables 1:2.Vergrößern des BildesDie deutsche Nationalmannschaft: Gegen Nordmazedonien gab es ein blamables 1:2. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Gegen Nordmazedonien hat die deutsche Nationalmannschaft komplett versagt. Auch in der Vergangenheit gab es

Wer am Mittwochabend das Team von Jogi Löw gegen Nordmazedonien gesehen hat, konnte die Hilflosigkeit der deutschen Nationalmannschaft sehen. Am Ende verlor das DFB-Team durch ein blamables 1:2. Für den Bundestrainer war es im 33. und letzten WM-Qualifikationsspiel die erste Niederlage.

Vor diesem desaströsen Ergebnis hat eine Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes erst zwei WM-Qualifikationsspiele verloren: 1985 gegen Portugal und 2001 gegen England. Beides waren Heimniederlagen – und auf beide folgte bei der WM eine Niederlage im Endspiel. Ein Rückblick:

16. Oktober 1985: Deutschland – Portugal 0:1 (0:0)

So spielte BR Deutschland im Neckarstadion Stuttgart: Schumacher – Jakobs (46. Gründel) – Berthold, Förster, Brehme – Allgöwer, Herget, Briegel – Meier – Rummenigge, Littbarski (63. Thomas Allofs), Teamchef: Franz Beckenbauer, Tor: 0:1 Carlos Manuel (54.)

Es war wahrlich kein berauschendes Jahr für die bundesdeutsche Nationalmannschaft. Es begann mit einem 0:1 im Länderspiel gegen Ungarn. Im Sommer folgten teils erschütternde Niederlagen in den Tests gegen England (0:3) und Mexiko (0:2) bei der Vorbereitungsreise ins WM-Land Mexiko sowie gegen die UdSSR (0:1) – und schließlich: die erste Heimpleite seit 36 Jahren und zudem die erste überhaupt einer Mannschaft des DFB in einem WM-Qualifikationsspiel.

Danach hagelte es Kritik, Teamchef Franz Beckenbauer bezeichnete die Medien daraufhin als "geistige Nichtschwimmer" und ätzte im Aktuellen Sportstudio über ZDF-Kommentator Marcel Reif: "Jetzt habt's a da noch so an Zauberer. Wie heißt der? Reif, Marcel Reif!"

Allerdings: Trotz dieses historischen 0:1 gegen Portugal durch Carlos Manuel, genannt die "Lokomotive von Barreiro", stand die Mannschaft bereits nach diesem neunten Gruppenspiel und vor dem abschließenden zehnten gegen die Tschechoslowakei (2:2), dem sechsten Spiel nacheinander ohne Sieg (vier Niederlagen), als WM-Teilnehmer fest.

Bei der WM in Mexiko unterlag die DFB-Auswahl erst im Endspiel gegen Argentinien (2:3).

1. September 2001: Deutschland – England 1:5 (1:2)

So spielte Deutschland im Olympiastadion München: Kahn – Wörns (46. Asamoah), Nowotny, Linke – Rehmer, Ballack (67. Klose), Hamann, Böhme – Deisler – Jancker, Neuville (78. Kehl), Teamchef: Rudi Völler, Tore: 1:0 Jancker (6.), 1:1 Owen, 1:2 Gerrard (45.), 1:3 Owen (46.), 1:4 Owen (66.), 1:5 Heskey (74.).

Die WM-Qualifikation in der Gruppe mit England, Albanien, Finnland und dem von Otto Rehhagel trainierten Griechenland, aus der sich nur der Erste direkt qualifizierte, verlief eher holprig. Doch Deutschland hatte nach einem 2:2 in Finnland am vorletzten Gruppenspieltag gegen England seinen ersten Matchball.

Nach dem frühen Führungstreffer von Carsten Jancker wurde die Auswahl von Teamchef Rudi Völler demontiert. Die Abwehr erwies sich als unbrauchbar, selbst Torhüter Oliver Kahn griff mehrmals daneben. Am Tag darauf kam das englische Boulevardblatt Sun mit einem legendären Foto auf den Markt: Es zeigte die brennenden Handschuhe von Kahn.

Und auch der zweite Matchball saß nicht. Weil das letzte Gruppenspiel gegen Finnland ebenfalls nur unentschieden endete (0:0), waren England und Deutschland am Ende punktgleich (17) – Deutschland musste als Gruppenzweiter in die Play-offs gegen die Ukraine. Immerhin: Einem 1:1 in Kiew folgte ein 4:1 in Dortmund.

Bei der WM in Südkorea und Japan unterlag das DFB-Team schließlich erst im Endspiel gegen Brasilien (0:2).

Nations League: 17. November 2020, Deutschland – Spanien 0:6 (0:3)

Abgesehen von WM-Qualifikationsspielen bleibt den Fans der Nationalmannschaft zudem das 0:6 gegen Spanien in der Nations League im vergangenen November im Gedächtnis.

Danach wurde Joachim Löw als Bundestrainer diskutiert. Erst kürzlich gab er bekannt, dass er nach der EM im Sommer aufhören werde. Allerdings droht ihm nach dieser Leistung ein katastrophaler Abgang. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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