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EM 2021 | Türkei – Schweiz: Zuschauer diskutieren über kuriosen Eckenpfiff


Bei EM-Auftaktspiel
Zuschauer diskutieren über kuriosen Ecken-Pfiff

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 12.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Danny Makkelie (r.) im Gespräch mit Giorgio Chiellini: Der italienische Kapitän hatte immer wieder Gesprächsbedarf.Vergrößern des BildesDanny Makkelie (r.) im Gespräch mit Giorgio Chiellini: Der italienische Kapitän hatte immer wieder Gesprächsbedarf. (Quelle: Alberto Lingria/Reuters-bilder)
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Das Eröffnungsspiel der EM bot in mehreren Situationen Grund zur Diskussion. Im ersten Durchgang forderten beide Teams Elfmeter und im zweiten wurde eine Ecke abgepfiffen. Letzteres sorgte für Verwunderung bei einigen Fans.

Beim Stand von 0:0 sorgte ein Schiedsrichter-Pfiff beim Auftaktspiel der Fußball-EM kurz nach der Pause für Diskussionsstoff. Denn in der 47. Minute führten die Italiener einen Eckball aus, der die Türkei überraschen sollte. Lorenzo Insigne spielte den Ball kurz auf Domenico Berardi, der neben ihm hinter der Torauslinie wartete.

Ein Blick ins Regelwerk gibt Klarheit

Doch kurz nach der Ausführung des Passes von Insigne auf Berardi hob der Linienrichter neben den beiden Italienern die Fahne und Schiedsrichter Danny Makkelie (Niederlande) pfiff die Situation ab. Schon nach wenigen Minuten diskutierten im Netz mehrere Zuschauer über die Szene und fragten sich, ob bei einer Ecke überhaupt Abseits gepfiffen werden kann. Ein Blick in das Regelwerk des Ifab (Regelhüter) verrät: nein, kann es nicht. Regel 11 besagt unter anderem, dass es bei einem Eckball, ebenso wie bei Einwürfen oder Abstößen, kein Abseits gibt. Die Eckenvariante hätte nicht abgepfiffen werden dürfen.

Es war also eine klare Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns. Es kam zwar im Netz noch die Frage auf, ob Berardis Position neben dem Spielfeld eine Rolle gespielt haben könne. Schließlich stand der Außenstürmer außerhalb des Spielfelds.

Da aber Makkelie bei seinem Pfiff die Hand hob, war die Entscheidung (Abseits) eindeutig. Eine Szene, die aber angesichts des Endergebnisses mit dem 3:0-Sieg für Italien kein Grund für eine Beschwerde der "Squadra Azzurra" sein wird.

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