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Leser zum deutschen EM-Aus: "Gott sei Dank ist Jogi Löw nicht länger Bundestrainer"


Leser zum deutschen EM-Aus
"Gott sei Dank ist Jogi Löw nicht länger Bundestrainer"

Von t-online, cja

Aktualisiert am 30.06.2021Lesedauer: 3 Min.
Bundestrainer Joachim Löw beim Spiel England - Deutschland: t-online-Leser berichten, wie sie das EM-Spiel wahrgenommen haben.Vergrößern des BildesBundestrainer Joachim Löw beim Spiel England - Deutschland: t-online-Leser berichten, wie sie das EM-Spiel wahrgenommen haben. (Quelle: Matthew Childs/Pool Reuters/dpa-bilder)
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Für Deutschland ist die EM vorbei. England hat das DFB-Team aus dem Turnier geworfen. Zu Recht? Und was lief falsch im Team des scheidenden Bundestrainers Jogi Löw? Das sagen t-online-Leser und Leserinnen.

2:0 haben die Engländer am Dienstagabend die deutsche Nationalmannschaft besiegt. Damit war bereits im Achtelfinale das EM-Aus für das DFB-Team besiegelt. Nach dem Spiel wollten wir von den t-online-Lesern wissen: Wie haben Sie die spielerische Leistung der Nationalmannschaft gegen England gesehen? Was waren Ihre größten Enttäuschungen, Überraschungen, Knackpunkte im Spiel?

In ihren Beiträgen kritisieren die Leser vor allem das Spielsystem, weniger hingegen einzelne Spieler. Dabei herrscht aber keineswegs Einigkeit über die spielerische Gesamtleistung der deutschen Mannschaft im Achtelfinale.

Schicken Sie uns eine Mail mit dem Betreff "EM-Spiel" an lesermeinung@stroeer.de. Schreiben Sie uns in einigen Sätzen auf, ob Sie die Leistung der Nationalelf für gut oder schlecht empfunden haben und warum. Eine Auswahl der Einsendungen veröffentlichen wir mit Nennung des Namens in diesem Artikel.

"Die Arroganz, dass immer wir gewinnen müssen, ist einfach nicht zeitgemäß"

t-online-Leser Dirk Haalck: Ein Spiel auf Augenhöhe, aber am Ende muss einer gewinnen und die Arroganz, dass immer wir gewinnen müssen, ist einfach nicht zeitgemäß. Egal was der Trainer macht oder wie schlecht die Spieler spielen: Am Ende ist es ein Fußballspiel, dass jeder gewinnen möchte. Da ist es egal, wie die Presse denkt oder was die Kommentatoren erzählen: Auf dem Platz liegt die Entscheidung und die ist zum Glück offen und spannend. Ganz im Gegensatz zur Bundesliga, die langweilig geworden ist.

Es macht den Fußball aus, dass man gewinnt oder verliert, Emotionen sind das Entscheidende im Spiel und die sind nun einmal nicht planbar. Das ist gut so! Egal wer Trainer ist oder auf dem Platz steht, es geht ums Ganze und da ist ein Aus bei einer EM locker zu verkraften.

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"Glückwunsch an England"

t-online-Leserin Larissa Landés: "Eine Solche Niederlage hatte unsere deutsche Nationalmannschaft so wohl nicht auf dem Plan! Echt schade, denn sie haben wirklich gekämpft! Das wars für den Jogi. Glückwunsch an England zum Sieg und dem Einzug ins EM-Viertelfinale!"

"Die Erneuerung mit Flick ist dringend nötig"

t-online-Leser Sylvio Petreins: "Die Leistung reicht einfach nicht für Europa, es gab ein gutes Spiel , danach hätte aber Schluss sein müssen! Der Bundestrainer hat sicher seine Erfolge, aber die Mannschaft hat er schon länger nicht erreicht mit seinem Spielsystem. Die Erneuerung mit Flick ist dringend nötig. Das Peinliche Ausscheiden gegen England hätte man sich ersparen können! Schauen wir mal was kommt!"

"Es kann nur besser werden"

t-online-Leser Stefan Kraxenberger: "Gott sei Dank ist Jogi Löw nicht länger Bundestrainer. Ein Mensch, der es geschafft hat, hoch begabte, erfolgreiche Fußballspieler, aktuelle und mehrmalige Champions League Sieger und junge, ebenfalls hoch begabte, Talente so zu verunsichern, ihnen jeglichen Esprit auszutreiben und dann auch noch auf die falsche Position zu stellen, da kann ich nur sagen: Gott sei Dank ist es zu Ende. Es kann nur besser werden.

Ich bin ein riesen Fan unserer Nationalmannschaft, aber ich will endlich wieder diese Mannschaft sehen, die auf den Platz geht
und dem Gegner unmissverständlich zeigt: so, jetzt versucht mal gegen uns zu gewinnen, auch wenn ihr besser spielen könnt,
wir wollen gewinnen."

"Was ein grottenschlechtes Gekicke"

t-online-Leser Dirk Scheffe: "Was ein grottenschlechtes Gekicke: kein Tempo, keine Zuordnung, keine Zweikampfbereitschaft, keiner, der mal die Ärmel hochkrempelt und einen raushaut. Kann nicht einer mal klar und deutlich aussprechen, wie schlecht das war? Man, bin ich froh, dass die Ära Löw endlich vorbei ist."

"Vielleicht wird ja tatsächlich die Schweiz Europameister"

t-online-Leser Peschne Maja: "Die deutsche Mannschaft hat gut gespielt. Mit einigen Wacklern, aber wer hat die nicht?
Wir stellen schon seit Jahren fest, dass es eigentlich keine klaren Favoriten mehr gibt. Gegen Frankreich: man hat sich gegenseitig abgeschaltet. Portugal lag unseren Jungs vom Spiel her besser. Ungarn hat aufgepasst und da zugestellt, wo Deutschland durch wollte.

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Heute gegen England war von Anfang an klar, dass alles passieren kann. Deutlich besser waren die Engländer nicht. Druck kam abwechselnd von beiden Seiten, ohne allzu viele nennenswerte Chancen.
Die Jungs von der Insel hatten dieses mal das Glück auf ihrer Seite, während hier viele Zuschauer mit einem Elfmeterschießen gerechnet haben. Mit Vorteil auf der deutschen Seite.

Das Ende vom Lied: aus der schwersten Gruppe F geht keine Mannschaft weiter ins Viertelfinale. Vielleicht wird ja tatsächlich die Schweiz Europameister."

"Spielerisch und taktisch zur Abwechslung mal alles richtig gemacht"

t-online-Leser Christian Jentzsch: "Die deutsche Mannschaft hat ein gutes Spiel gegen England gemacht und keineswegs enttäuscht. Zur Abwechslung war die Mannschaft taktisch richtig eingestellt und aufgestellt. Es war klar, dass es ein chancenarmes Spiel werden würde (siehe England Vorrunde) und das Hauptziel bei beiden Mannschaften war, Ballverluste in der eigenen Hälfte und in der Vorwärtsbewegung zu vermeiden.

EffektivEigentlich wäre es das gewesen, hätten die Engländer bei eigener Führung nicht noch einen haarsträubenden Fehler gemacht, den Müller nicht nutzen konnte.

Fazit: England nutzt wenige Chancen, wir nicht. Das war der Unterschied.
Spielerisch und taktisch zur Abwechslung mal alles richtig gemacht."

Verwendete Quellen
  • Einsendungen von t-online-Lesern
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