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Nationalmannschaft - WM-Gradmesser: Italien und England warten in Nations League


WM-Gradmesser: Italien und England warten in Nations League

Von dpa
Aktualisiert am 16.12.2021Lesedauer: 3 Min.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trifft in der Nations League auf Italien, England und Ungarn.
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trifft in der Nations League auf Italien, England und Ungarn. (Quelle: Niall Carson/PA Wire/dpa./dpa)
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Nyon (dpa) - Italien, England, Ungarn! Frisch von seiner Inspektionsreise nach Katar zurΓΌckgekehrt hat Hansi Flick fΓΌr den wichtigen WM-Countdown 2022 echte Kracher zugelost bekommen.

Die Fußball-Nationalmannschaft bekommt es in der Nations League im kommenden Jahr wenige Monate vor dem großen Turnier-Showdown am Persischen Golf mit Europameister Italien und den immer wieder unbequemen Ungarn zu tun. Highlight in der Gruppe 3 der Liga A ist aber die schnelle EM-Revanche gegen England.

"Die Fans sind begeistert"

Im Homeoffice konnte Bundestrainer Flick die digitale Zeremonie in der UEFA-Zentrale in Nyon zufrieden verfolgen. "Es ist top, ideal, ein reizvolles Los. Wir messen uns mit den Besten", sagte der 56-JÀhrige. "Es geht darum, sich zu messen. Die Fans sind begeistert. Das sind Klassiker, wir wollen gut performen." Auch Italiens Europameister-Trainer Roberto Mancini sprach mit Blick auf die Spiele gegen den alten Rivalen Deutschland von einem "Klassiker des Weltfußballs".

Der spanische Ex-Profi Gaizka Mendieta loste die DFB-Elf zu England und Ungarn, der franzΓΆsische Ex-Weltmeister Robert Pires fΓΌgte mit einem Grinsen Italien noch hinzu. Perfekt war die Hammergruppe. Die namhaften Gegner liefern Flick bei der Vorbereitung sicher wichtige WM-Erkenntnisse. "Wir nutzen diese Spiele natΓΌrlich auch, um uns einzuspielen", hatte der Bundestrainer vor der Auslosung gesagt.

Vierer-LΓ€nderspielpack

Die dritte Auflage des einst ungeliebten UEFA-Wettbewerbs beginnt mit einem Vierer-LΓ€nderspielpack vom 2. bis 14. Juni 2022. Knapp drei Wochen nach dem Bundesliga-Finale kann Flick dann seine WM-Kandidaten einem intensiven Testlauf mit Wettbewerbscharakter unterziehen. Die weiteren beiden Partien finden zwischen dem 22. und 27. September und damit nur zwei Monate vor dem WM-Anpfiff statt. Es werden die letzten LΓ€nderspiele vor der Nominierung des Turnier-Kaders fΓΌr die Endrunde vom 21. November bis 18. Dezember im Emirat am Persischen Golf sein.

Dort hatte Flick sich seit Wochenbeginn gemeinsam mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff und einer Verbandsdelegation nach einem allen AnsprΓΌchen genΓΌgenden WM-Quartier umgesehen. Ruhig gelegen, nah zu den TrainingsplΓ€tzen und auf jeden Fall ΓΌber jeden Zweifel an Menschenrechtsstandards erhaben muss das Hotel sein, das hatten Bierhoff und Flick klargemacht.

Der Bundestrainer will sich nÀmlich mâglichst intensiv auf die sportlichen Belange im WM-Jahr konzentrieren kânnen. Die drei Gegner bieten dafür alle Mâglichkeiten. Der Wettbewerb wird auf jeden Fall zum EM-Deja-vu. England (0:2) war bei der Turnier in diesem Sommer Endstation im Achtelfinale, Ungarn (2:2) in der Gruppenphase beinahe schon der Stolperstein. Gegen Italien gewann Deutschland das letzte Pflichtspiel bei der EM 2016 im Viertelfinale im Elfmeterschießen.

Nations-League-Sieger wird 2023 gekΓΌrt

Das LΓ€nderspieljahr beginnt fΓΌr die DFB-Elf mit zwei Testspielen, eines davon am 26. MΓ€rz in Sinsheim wahrscheinlich gegen einen afrikanischen Gegner und wenige Tage spΓ€ter auswΓ€rts in den Niederlanden. Entsprechende PlΓ€ne fΓΌr den Oranje-Klassiker bestΓ€tigte Flick kurz nach der Auslosung. England scheidet als Wunschkandidat fΓΌr den MΓ€rz-Test nun aus.

Der Nations-League-Sieger wird unter den vier Gruppensiegern am 18. Juni 2023 gekΓΌrt. Flick hat mit KapitΓ€n Manuel Neuer und dessen Kollegen einiges aus der Γ„ra seines VorgΓ€ngers Joachim LΓΆw gut zu machen. Bislang war die DFB-Auswahl in dem Wettbewerb nicht sonderlich erfolgreich. 2018 wurde im Nachklang des WM-Scheiterns als Gruppenletzter der sportlich schmachvolle Abstieg in die B-Liga nur durch eine spΓ€ter folgende Modus-Reform der UEFA vermieden. 2020 war der Gruppensieg mΓΆglich - doch dann gab es zum Abschluss in Sevilla das historische 0:6 in Spanien.

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