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FC Barcelona: Gerard Piqué will Fußball mit kuriosen Ideen revolutionieren


Kuriose Ideen nach Karriereende
Ex-Barça-Star Piqué will Fußball revolutionieren

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 12.11.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1018216054Vergrößern des BildesGerard Piqué: Der 35-Jährige hatte seine aktive Karriere völlig überraschend mitten in der laufenden Saison beendet. (Quelle: IMAGO/Bagu Blanco / PRESSIN)
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Kaum hat Gerard Piqué seine aktive Karriere beendet, macht sich die Barcelona-Ikone Gedanken um die Zukunft des Fußballs. Seine Ideen gefallen jedoch nicht jedem.

Gerard Piqué möchte den Fußball tiefgreifenden Änderungen unterziehen. Das sagte der 35-jährige Fußball-Weltmeister von 2010 in einem Livestream des spanischen Influencers Ibai Llanos.

"Wir müssen versuchen, Regelungen, die seit vielen Jahren gelten, zu modifizieren und zu ändern. Ich verstehe, dass das schwierig ist. Doch das passiert in allen Sportarten", erklärte die Klubikone des FC Barcelona. Piqué hatte erst vergangene Woche seine aktive Karriere mitten in der laufenden Saison beendet. Mit dem Fußball abgeschlossen hat er deshalb jedoch noch lange nicht. Vielmehr schweben dem früheren Weltklasse-Verteidiger konkrete Pläne für die Zukunft des Sports vor. Besonders stört sich Piqué an der Spieldauer.

Tennisspieler kritisiert Piqué: "Ahhh, das ist der Grund!"

"Neunzig Minuten scheinen mir eine lange Zeit zu sein. Wir brauchen kürzere Produkte", ist er der Meinung. Auch die klassische Verlängerung und das Elfmeterschießen als Entscheidungsfindung in K.o.-Spielen sind laut Pique nicht mehr zeitgemäß. Er plädiert bei einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit für den Ausschluss je eines Spielers pro Team alle drei Minuten.

"Stellen Sie sich vor, Manchester City spielt gegen Paris Saint-Germain, und am Ende bestreiten Erling Haaland und Kylian Mbappé ein Eins-gegen-Eins, bis einer der beiden einen Treffer erzielt“, fantasiert Piqué. Dieses Szenario könne seiner Meinung nach dafür sorgen, eine "jüngere Generation" für das "veralterte Produkt" Fußball zu begeistern.

Piqués geäußerten Ideen stoßen nicht überall auf Gegenliebe. Scharfe Kritik erhielt er ausgerechnet aus dem Tennis. "Ahhhh, das ist der Grund, warum der älteste Mannschaftswettbewerb unseres Sports (der Davis Cup, Anm. d. Red.) jetzt ein Best-of-Three-Format, keine Heim- und Auswärtsspiele hat und nach fünf Stunden zu Ende ist“, twitterte der australische Profi John Millman. Hintergrund seiner Kritik ist, dass Pique als Verantwortlicher der Investorengruppe Kosmos 2019 maßgeblich daran beteiligt war, dass der Modus des Davis Cups grundlegend reformiert wurde.

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