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Erdbeben in der Türkei: Verschütteter Fußballfan nach 119 Stunden gefunden


Nach Erdbeben in der Türkei
Verschütteter Fußballfan nach 119 Stunden gerettet

Von t-online, BZU

11.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Zerstörte Häuser in der türkischen Stadt Kahramanmaraş: Hier wurde der junge Kamilcan gefunden.Vergrößern des BildesZerstörte Häuser in der türkischen Stadt Kahramanmaraş: Hier wurde der junge Kamilcan gefunden. (Quelle: IMAGO/Tunahan Turhan)
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Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat Zehntausende Menschenleben gefordert. Doch auch nach mehreren Tagen gibt es erfolgreiche Rettungen.

In der türkischen Stadt Kahramanmaraş hat ein kleines Wunder stattgefunden. Denn nach 119 Stunden Suche wurde der 16 Jahre alte Kamilcan gerettet. Fast fünf Tage lang war er im Zuge des Erdbebens verschüttet gewesen.

Als Kamilcan gefunden wurde, trug er das Trikot seines Herzensklubs Fenerbahce Istanbul. Denn am Montag, an dem morgens das Erdbeben die türkisch-syrische Grenzregion erschütterte, hatte Fenerbahce am Abend eigentlich ein Ligaspiel gegen Konyaspor.

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Die "gelben Kanarienvögel", wie der Klub genannt wird, bekamen Wind von der Geschichte Kamilcans und meldeten sich via Twitter zu Wort. Fenerbahce postete das Bild des geretteten Jungen und schrieb dazu: "Heute Abend, nach 119 Stunden, haben wir mit Tränen in den Augen wieder einmal an Wunder geglaubt! Wir haben noch viele weitere Spiele vor uns, wir warten auf dich, Kamilcan."

Der 16-Jährige hatte sogar Glück im Unglück. Berichten zufolge war er physisch fast vollkommen unversehrt, es wurden keine Quetschungen, Knochenbrüche oder offene Wunden festgestellt.

Übersicht zur Lage in der betroffenen Region

Die Zahl der Toten nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist auf mehr als 25 000 gestiegen.

Wie der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in einem am Samstag im Fernsehen übertragenen Auftritt in der Provinz Diyarbakir sagte, liegt die Zahl allein für die Türkei nun bei 21.848. Aus Syrien wurden zuletzt 3.553 Tote gemeldet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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