FC Barcelona: Barça-Deal von João Cancelo hakt wohl wegen deutscher Firma

Eine Reihe ungünstiger Verkettungen sorgen wohl dafür, dass der Transfer des Ex-Bayern-Profis Cancelo zu Barça stockt. Ein deutsches Unternehmen soll involviert sein.

João Cancelo steht noch bei Manchester City unter Vertrag. Allerdings war der Rechtsverteidiger in der vergangenen Saison an den FC Bayern ausgeliehen. Nun sieht alles nach einem Wechsel des Portugiesen zum FC Barcelona aus. Doch: Der Transfer scheint ins Stocken gekommen zu sein. Das berichtet das englische Sportportal "The Athletic".

Der Grund dafür sollen die finanziellen Engpässe des spanischen Klubs sein. Demnach war Cancelo bereits am Flughafen in Lissabon. Doch seine Privatmaschine konnte laut Angaben des Portals nicht starten.

Deutsches Unternehmen erwarb Anteile an Tochtergesellschaft

Der FC Barcelona wartet wohl auf die Zahlung einer deutschen Firma. Erst, wenn diese eintrifft, könnten die nächsten Schritte gegangen werden. Bei dem deutschen Unternehmen soll es sich um "Libero Football Finance" (LFF) handeln.

Das börsennotierte Unternehmen hatte Mitte August Anteile in Höhe von 9,8 Prozent an der Bridgeburg Invest S.L. Barcelona erworben. Diese ist eine Holdinggesellschaft von Barça Vision, das als zentrale Plattform des FC Barcelona die Produktion und Vermarktung aller neuen digitalen Inhalte des Vereins bündelt.

Überweisung erst im Oktober?

Doch wie "The Athletic" erfahren haben will, war eine Überweisung von rund 40 Millionen Euro für die Anteile an die Katalanen erst im Oktober angedacht.

Barça braucht die Summe jedoch nun vor Ablauf der Transferperiode am Freitag. Auch, weil zwei bereits unter Vertrag genommene Neuzugänge noch gar nicht für der Liga registriert sind. Sowohl Iñigo Martínez, als auch Ersatztorhüter Iñaki Pena warten noch darauf. Ob es daher zu einer Verpflichtung Cancelos kommt, ist unklar.