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WM-Quali: Krawalle bei Brasilien gegen Argentinien –Prügelei mit Schlagstöcken


"Gesehen, wie sie Leute geschlagen haben"
Gewalt auf den Tribünen bei Topspiel in Südamerika

Von dpa
22.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Unschöne Szenen: Auf den Tribünen kam es zu Krawallen.Vergrößern des BildesUnschöne Szenen: Auf den Tribünen kam es zu Krawallen. (Quelle: IMAGO/Marcello Dias)
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Argentinien siegt in der WM-Quali gegen Brasilien. Schon vor dem Duell der Fußball-Großmächte kam es in Rio zu Krawallen auf den Tribünen.

Die argentinische Nationalmannschaft um Superstar Lionel Messi hat sich in der WM-Qualifikation gegen Brasilien durchgesetzt. Die Albiceleste entschied die Partie im legendären Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro mit 1:0 (0:0) für sich. Es war die erste Niederlage der brasilianischen Nationalmannschaft in der Geschichte der WM-Qualifikation vor heimischem Publikum. Diese wurde schon vor dem Anstoß von Gewalt auf den Tribünen für eine Verzögerung gesorgt.

"Da waren Familienangehörige der Spieler. Wir haben uns mehr Sorgen darum gemacht als um das Spiel", sagte Messi über die Szenen. Die Profis hatten erst versucht, die Situation zu beruhigen, und waren dann in die Kabine gegangen. Die Partie begann deswegen mit 27 Minuten Verzögerung. "Wir haben das gemacht, weil das der Weg war, um alles zu beruhigen. Von unten konnten wir nicht viel machen. Wir haben gesehen, wie sie Leute geschlagen haben", berichtete Messi vom Einsatz der Polizei.

Auf den Tribünen des legendären Maracanã-Stadions lieferten sich Fans der beiden Teams gewalttätige Auseinandersetzungen, wie im Fernsehen zu sehen war. Die brasilianische Polizei ging daraufhin mit Schlagstöcken vor allem gegen die argentinischen Fans vor.

Brasilien am Boden: Nächste Pleite in der Qualifikation

Das entscheidende Tor im Spiel erzielte Nicolás Otamendi in der 63. Minute nach einem Eckball per Kopf. Messi klagte in der ersten Halbzeit zweimal über Schmerzen im rechten Oberschenkel und wurde auf dem Spielfeld behandelt. In der 78. Minute wurde er schließlich durch Ángel Di María ersetzt. Die letzten Minuten spielten die Gastgeber in Unterzahl, nachdem der Stürmer Joelinton wegen eines Schlags ins Gesicht von Rodrigo De Paul in der 81. Minute die Rote Karte gesehen hatte.

Zuletzt hatten die beiden südamerikanischen Fußball-Großmächte Argentinien und Brasilien in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 beide gepatzt. In der vergangenen Woche hatte sich Rekordweltmeister Brasilien Kolumbien auswärts mit 1:2 geschlagen geben müssen.

Weltmeister Argentinien hatte gegen Uruguay daheim mit 0:2 verloren. Für das Team um Messi war es die erste Niederlage seit der WM. Argentinien steht nach dem Sieg in Rio mit 15 Punkten nach sechs Spieltagen weiter an der Tabellenspitze, gefolgt von Uruguay (13) und Kolumbien (12). Brasilien ist mit sieben Zählern Sechster.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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