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Rubiales | Kuss-Skandal – Hermoso vor Gericht: Kuss war aufgezwungen


Spanische Nationalspielerin sagt vor Gericht aus
Eklat um Ex-Trainer Rubiales: Kuss war aufgezwungen

Von dpa, t-online
02.01.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 1036411078Vergrößern des BildesDie spanische Weltmeisterin Hermoso bekräftigte vor Gericht in Madrid, dass der Kuss des früheren spanischen Verbandschefs Rubiales aufgezwungen war. (Archivbild) (Quelle: IMAGO/Mike Egerton/imago-images-bilder)
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Auch Monate später sorgt der Kuss-Skandal um den ehemaligen spanischen Verbandschef Rubiales für Schlagzeilen. Nun sagte die betroffene Jennifer Hermoso aus.

Im Kuss-Skandal hat die spanische Weltmeisterin Jennifer Hermoso bei einer Befragung vor Gericht bekräftigt, dass der frühere Chef des spanischen Fußballverbandes RFEF, Luis Rubiales, ihr ohne Einverständnis einen Kuss gegeben habe.

"Jetzt hängt alles von der Justiz ab", sagte die 33-Jährige anschließend beim Verlassen des Staatsgerichtshofes in Madrid. Rubiales hatte sie am 20. August bei der WM-Siegerehrung in Sydney vor laufenden Kameras auf den Mund geküsst und damit einen Skandal ausgelöst, in dessen Folge er von der Fifa für drei Jahre und vom spanischen Sportgerichtshof gesperrt wurde sowie als RFEF-Chef zurücktrat.

Rubiales droht Haftstrafe

Der damalige Verbandsboss beteuert weiterhin, Hermoso habe dem Kuss zugestimmt. Die Spielerin hatte jedoch schon damals geklagt, sie habe sich bei der Siegerehrung "als Opfer einer impulsiven, sexistischen und unangebrachten Handlung gefühlt, der ich nicht zugestimmt habe".

Der zuständige Untersuchungsrichter Francisco de Jorge hat bereits zahlreiche Zeugen befragt, darunter auch mehrere Spielerinnen des spanischen Weltmeister-Teams. Er muss entscheiden, ob Rubiales auf die Anklagebank kommt. Dem 46-Jährigen droht laut Experten eine Haftstrafe von bis zu vier Jahren.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenangentur dpa
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