Kylian Mbappé: Fußballer wechselt im Sommer wohl zu Real Madrid

Das Hin und Her um Kylian Mbappé scheint beendet. Der französische Weltmeister wird seinen Verein Paris Saint-Germain einem Bericht nach im Sommer verlassen.

Die Zukunft des französischen Top-Stürmers Kylian Mbappé ist offenbar geklärt. Wie die "Sport Bild" berichtet, hat der 25-Jährige sich dazu entschieden, seinen langjährigen Arbeitgeber Paris Saint-Germain in diesem Sommer zu verlassen. Auch das Ziel des Angreifers soll klar sein.

Schon lange gilt Real Madrid als potenzieller Abnehmer für Mbappé. Und es sollen auch die "Königlichen" sein, für die er ab Juli spielen möchte, heißt es. Im Trikot der Madrilenen wolle er die Champions League gewinnen und sich auch zum Weltfußballer krönen.

Mbappé fordert astronomisches Gehalt

Immer wieder war in der Vergangenheit ein Wechsel von Mbappé nach Madrid als nächster Schritt für den Superstar gesehen worden. Doch der Deal kam nie zustande. Vorzeitiger Höhepunkt der Transfersaga war das Jahr 2022. Ein Vertrag zwischen Real Madrid und Mbappé soll schon ausgehandelt gewesen sein. Doch PSG zahlte dem Spieler eine Millionensumme, um ihn zum Bleiben zu überreden – mit Erfolg.

Mbappés Beraterin ist seine Mutter Fayza Lamari. Dem Bericht nach soll seine Familie in Paris aktuell 200 Millionen Euro inklusive Boni und Provisionen kassieren. Deshalb habe sich auch der FC Liverpool aus dem Rennen um den Franzosen zurückgezogen.

Die "Sport Bild" berichtet, dass Mbappé bei einem Wechsel zu Real ein Jahresgehalt von 70 Millionen Euro fordert. Im kommenden Sommer ist er ablösefrei. Deshalb soll wohl noch ein bisher in der Höhe noch nie dagewesenes Handgeld fließen. Spekuliert wird über mindestens 100 Millionen Euro. Dazu soll noch eine Provision für die Mutter des Spielers kommen. Insgesamt läge der Betrag dann bei 125 Millionen Euro.

Das Handgeld soll dann bei einer Vertragslaufzeit von fünf Jahren als Saison-Prämie ausgezahlt werden. Heißt: Mbappé würde zu seinen 70 Millionen Euro Gehalt weitere 25 kassieren. Macht insgesamt 95 Millionen Euro pro Saison und ein Gesamtvolumen von circa 475 Millionen Euro.

Real will niedrigeres Gehalt

Das Handgeld wäre dem Bericht nach für Real Madrid wohl finanziell kein Hürde. Problematisch sei das Gehalt. Präsident Florentino Pérez wolle nur die Hälfte, also 35 Millionen Euro brutto pro Saison zahlen. Allein das Financial Fairplay macht dem Champions-League-Rekordsieger einen Strich durch die Rechnung.

So könnte der Deal erneut scheitern. Paris soll französischen Meldungen zufolge sogar bereit sein, 100 Millionen Euro Gehalt für Mbappé zu bieten, damit er nochmal seinen Vertrag verlängert. Ein Mitspracherecht bei Klubentscheidungen wie zum Beispiel Trainerwechseln soll er bereits im aktuellen Kontrakt stehen haben.