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Pläne bestätigt: UEFA will eigene Mini-WM ausrichten


Fußball-Revolution?
UEFA bestätigt Pläne für eigene Mini-WM

Von dpa
03.11.2017Lesedauer: 2 Min.
UEFA-Präsident Aleksander Ceferin.Vergrößern des BildesUEFA-Präsident Aleksander Ceferin. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Die Europäische Fußball-Union (UEFA) möchte die neue Nations League offenbar für alle Nationalmannschaften weltweit öffnen und wirbt für einen neuen Modus mit einer Art Mini-WM als Abschluss. Der Verband bestätigte entsprechende Gedankenspiele.

Deutschland würde dann in Pflichtspielen häufiger auf Teams wie Brasilien, Argentinien, Japan oder die USA treffen. Einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung bestätigte die UEFA auf dpa-Anfrage. "Wir bestätigen, dass die UEFA Diskussionen betreffend einer Weiterentwicklung der UEFA Nations League initiiert hat", hieß es in einer Stellungnahme. "Zum jetzigen Zeitpunkt wurden noch keine Entscheidungen getroffen."

Kommt die Mini-WM 2021?

Die Nations League ersetzt ab der Saison 2018/19 internationale Freundschaftsspiele. Es gibt dabei vier Ligen – A, B, C und D. Deutschland wird mit elf anderen Auswahlen in der erstklassigen "Liga A" antreten. Diese besteht aus vier Gruppen mit jeweils drei Teams. Dabei sind neben Deutschland der Europameister Portugal, Belgien, Spanien, Frankreich, England, Schweiz, Italien, Polen, Island, Kroatien und die Niederlande.

Dieser neue Wettbewerb soll nach den Plänen von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin offenbar schon rasch auf einen weltweiten Wettkampf vergrößert werden. Laut "Bild"-Zeitung hat Ceferin in Frankfurt/Main mit Vertretern der Mitgliedsverbände gesprochen. Nach einer ersten Qualifikation 2020 könnte die Premieren-Endrunde 2021 gespielt und dann im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgetragen werden.

FIFA mit an Bord

In der weltweiten Veranstaltung würden die Nationalteams offenbar anhand ihrer Platzierung in der Weltrangliste auf sieben Ligen aufgeteilt. Alle zwei Jahre gäbe es dann in jeder der sieben Ligen eine Endrunde für die besten acht Mannschaften.

"In die konstruktiven Diskussionen involviert sind unsere nationalen Verbände, Stakeholder des europäischen Fußballs, alle Konföderationen und natürlich die FIFA, mit der wir eine sehr gute Beziehung unterhalten und die wir von Anfang an in die Diskussionen zu diesem Thema eingebunden haben", teilte die UEFA mit.

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