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Torjäger gegen die Krise? Real Madrid offenbar an Ibrahimovic interessiert


Torjäger gegen die Krise?
Real offenbar an Ibrahimovic interessiert

Von t-online, lr

Aktualisiert am 22.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Heiß begehrt: Schon zwei Top-Klubs sollen um Zlatan Ibrahimovic buhlen.Vergrößern des BildesHeiß begehrt: Schon zwei Top-Klubs sollen um Zlatan Ibrahimovic buhlen. (Quelle: Icon SMI/imago-images-bilder)
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Nach dem Abgang von Cristiano Ronaldo hat Real Madrid seine Effizienz eingebüßt und steckt in der Krise. Ein 37-Jähriger soll offenbar die Probleme lösen.

Nur Platz sieben, zuletzt fünf Spiele ohne Sieg: Knapp fünf Monate nach dem dritten Champions-League-Triumph in Serie läuft es für Madrid so schlecht wie lange nicht. "Dieses Madrid liegt in Trümmern", titelte das Sportblatt "Marca". "Megakrise", war auf Seite eins der "Mundo Deportivo" zu lesen, während andere Medien von "Alptraum", "Alarmstufe rot" und "Totalschaden" sprachen.

Nun denken die "Königlichen" einem Bericht des Radiosenders Cadena Cope zufolge offenbar über eine Ausleihe von Superstar Zlatan Ibrahimovic nach. Der 37-jährige Mittelstürmer spielt aktuell bei Los Angeles Galaxy und erzielte in der laufenden Saison 21 Tore in 25 Spielen. Die US-Liga MLS spielt allerdings im Kalenderjahr und geht im Dezember in eine drei Monate lange Winterpause. Dann wäre "Ibra" für kurze Zeit verfügbar.

Lopetegui droht schneller Rauswurf

In diesem Zeitraum könnte er Real verstärken, bei einer entsprechend höheren Leihgebühr eventuell sogar bis zum Saisonende in Spanien. Ob sich Real allerdings auf so eine kurzfristige Lösung einlassen würde, ist unklar. Ibrahimovic wurde zuletzt auch mit seinem Ex-Klub AC Mailand in Verbindung gebracht.

Der schwedische Superstar könnte auf jeden Fall das größte Problem Reals lösen. Bevor Marcelo gegen Levante nach Gegentoren von José Luis Morales (6. Minute) und Roger Marti Salvador (13./Handelfmeter) in der 72. Minute zum 1:2-Endstand traf, waren die Real-Profis sage und schreibe acht Stunden und eine Minute ohne Torerfolg geblieben. Der zu Juventus abgewanderte Cristiano Ronaldo wird schmerzlich vermisst. Nur einmal zuvor in der 116-jährigen Historie war Real noch länger ohne eigenen Treffer geblieben: In der Saison 1984/1985 waren es 494 Minuten. Zuletzt gab es vier Niederlagen und ein Remis.


Die Tage von Trainer Julen Lopetegui sind nach übereinstimmenden Medieneinschätzungen nach nur wenigen Monaten im Amt nahezu gezählt. Nur die Tatsache, dass Klub-Boss Florentino Pérez bisher keinen Ersatz gefunden habe und der Clásico gegen den FC Barcelona vor der Tür stehe, habe einen Trainerwechsel verhindert, hieß es. Ob er sich Sorgen mache, wurde Lopetegui gefragt. "Überhaupt nicht. An meinen Job denke ich jetzt am wenigsten", sagte der 52-Jährige, der einen denkwürdigen "Rekord" aufstellen könnte. Bei einer Entlassung würde er innerhalb weniger Monate als Nationaltrainer und auch als Real-Coach gefeuert werden.

Verwendete Quellen
  • Statistiken via transfermarkt.de
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