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Gegen DFB-Elf: Nordmazedonien sperrt Stürmer Ilija Nestorovski nach Jubel-Eklat


Nach Jubel-Eklat
Nordmazedonien-Stürmer aus Kader gestrichen

Von sid
29.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Ilija Nestorovski: Der Stürmer wird für das Spiel gegen die deutsche Nationalmannschaft nicht im Kader Nordmazedonies stehen.Vergrößern des BildesIlija Nestorovski: Der Stürmer wird für das Spiel gegen die deutsche Nationalmannschaft nicht im Kader Nordmazedonies stehen. (Quelle: sport pictures-Razvan Pasarica/imago-images-bilder)
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Nordmazedoniens Stürmer Nestorovski rannte nach seinem Tor gegen Liechtenstein zur Kamera und sprach Beleidigungen aus. Nun erklärte er sein Handeln und wurde für das Spiel am Mittwoch gegen den DFB gestrichen.

Die nordmazedonische Nationalmannschaft verzichtet im WM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland am Mittwoch (20.45 Uhr/t-online-Liveticker) in Duisburg auf Stürmer Ilija Nestorovski. Der 31 Jahre alte Profi vom italienischen Erstligisten Udinese Calcio wurde von Nationaltrainer Igor Angelovski aus disziplinarischen Gründen aus dem Aufgebot gestrichen.

Nestorovski war nach seinem Treffer zum 5:0 (1:0)-Endstand im WM-Qualifikationsspiel gegen Liechtenstein am Sonntag (82., Foulelfmeter) zu einer TV-Kamera geeilt und stieß dort gut hörbar Flüche aus, ehe er sich den Finger auf die Lippen legte. "Die Beleidigung war für drei Personen gedacht, die mich und meine Familie seit drei Tagen bedrohen und beleidigen", schrieb er bei Instagram, ohne die Adressaten zu benennen: "Sie wissen genau, wer sie sind."

Stürmer entschuldigte sich und erklärte Handeln

Später entschuldigte er sich "bei allen, die dachten, die Worte seien an die Öffentlichkeit gerichtet gewesen. Sie richten sich nicht an die Öffentlichkeit, sondern, wie gesagt, an bestimmte Personen." Er habe diese bewusst und "mit kühlem Kopf" angegriffen. Seine Liebe zu Nordmazedonien und zur Nationalmannschaft stehe aber außer Frage, betonte der Angreifer.

"Zunächst einmal bin ich froh, dass er sich entschuldigt und erklärt hat, warum er es getan hat", sagte Trainer Angelovski am Montag: "Aber ein solches Verhalten eines Mitglieds der Nationalmannschaft kann nicht unbestraft bleiben, weshalb er von seinen Verpflichtungen für das Spiel gegen Deutschland befreit wird."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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