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FC Barcelona: Trainer Ronald Koeman bekommt Job-Endspiel gegen Atletico


Nach bitterer CL-Pleite
Krise bei Barça: Trainer Koeman vor Job-Endspiel

Von t-online, dpa
30.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Ronald Koeman: Der Trainer des FC Barcelona verließ gesenkten Hauptes das Estadio da Luz in Lissabon.Vergrößern des BildesRonald Koeman: Der Trainer des FC Barcelona verließ gesenkten Hauptes das Estadio da Luz in Lissabon. (Quelle: NurPhoto/imago-images-bilder)
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International gibt der einst glanzvolle FC Barcelona ein jämmerliches Bild ab. Trainer Koeman ist arg angezählt. Eine letzte Chance soll er noch bekommen – ausgerechnet bei Spaniens Meister.

Nach der ersten Niederlage des FC Barcelona bei Benfica Lissabon seit 60 Jahren gerät Trainer Ronald Koeman immer mehr in Erklärungsnöte.

Nach dem 0:3 gegen den FC Bayern am 1. Spieltag der Champions League ging Barcelona am Mittwoch auch bei Benfica mit 0:3 unter. Laut "Marca" sollen die Barça-Bosse um Präsident Joan Laporta nach der erneuten Pleite bis 4 Uhr morgens über die Zukunft von Koeman diskutiert haben. Am heutigen Donnerstag sollen die Gespräche fortgesetzt werden. Den Berichten zufolge deutet vieles darauf hin, dass der Niederländer ein Job-Endspiel bekommt. Allerdings ein sehr undankbares. Am Samstag (21.00 Uhr) bei Meister Atletico Madrid. Danach ist Länderspielpause und Barcelona hätte etwas Zeit für eine mögliche Trainersuche gewonnen.

Skurril: Koeman wird bei seinem möglichen Schicksalsspiel nicht auf der Bank sitzen und Einfluss auf das Spiel nehmen können, da er gesperrt ist. Er hatte beim Spiel in Cadiz nach einem Disput mit dem Vierten Offiziellen in der Nachspielzeit die Rote Karte gesehen und wurde für zwei Partien gesperrt.

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Koeman: "Fühle mich durch meine Spieler unterstützt"

Koeman versuchte sich derweil nach dem Lissabon-Desaster zu verteidigen: "Es macht natürlich keinen Sinn, das jetzige Team mit dem von vor ein paar Jahren zu vergleichen. Das ist so klar wie Wasser. Ich kann Ihnen nur eine Einschätzung über meine Arbeit hier geben - und ich fühle mich durch meine Spieler und ihre Einstellung unterstützt."

Es sei "keine Lösung, jetzt den Coach zu wechseln. Es sind noch genügend Spiele, um weiterzukommen. Wir müssen diese Situation gemeinsam durchstehen und hart arbeiten", sagte Mittelfeldspieler und Koeman-Landsmann Frenkie de Jong.

Ob ihn die Vereinsführung um Präsident Laporta noch genauso unterstützt, scheint dagegen äußerst fraglich.

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