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Klub-WM: Süle und Kobel kritisieren BVB-Leistung gegen Fluminense scharf


Enttäuschender Auftakt in die Klub-WM
BVB-Star kritisiert Teamkollegen: "Ziemlich schwach"

Von t-online
Aktualisiert am 18.06.2025 - 09:47 UhrLesedauer: 2 Min.
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BVB-Verteidiger Niklas Süle im Spiel gegen Fluminense. Hinten stand die Null, vorne aber auch. (Quelle: IMAGO/Richard Callis/Sports Press Photo / SPP/imago)
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Mit Glück verhinderte Borussia Dortmund beim Start der Klub-WM eine Niederlage. Anschließend fanden einige BVB-Profis klare Worte zur mauen Darbietung.

Ein enttäuschender Auftritt zum Auftakt der Klub-WM: Borussia Dortmund kam gegen Fluminense Rio de Janeiro nicht über ein 0:0 hinaus. Im MetLife Stadium von East Rutherford wirkte der BVB lange ideenlos – und hatte am Ende Glück, dass Torwart Gregor Kobel mit mehreren Paraden Schlimmeres verhinderte.

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Süle bemängelt Ballbesitzspiel und Einsatz

Nach der Partie wählte Niklas Süle deutliche Worte: "Ich fand, wir waren auch mit dem Ball ziemlich schwach." Die Leistung sei "viel zu wenig" gewesen, sagte der Innenverteidiger. Man habe sich "deutlich mehr vorgenommen". Für ihn seien Ausreden mit Blick auf äußere Umstände nicht angebracht: "Der Platz war ziemlich kacke, der Ball ist nicht mal richtig gesprungen."

Was Süle speziell nicht gefiel, war "das Freilaufverhalten von allen Spielern. Vor allem, wenn man guckt, wie Fluminense das gemacht hat, wie jeder den Ball wollte." Der brasilianische Klub sei in diesem Bereich weiter gewesen. "Wir müssen uns gegenseitig helfen, gerade bei solchen Bedingungen. Da müssen wir füreinander da sein", forderte Süle. "Aber von einer Mannschaft wie wir es sind, erwarte ich gerade mit Ball mehr Bereitschaft von jedem Einzelnen."

Kobel: "Die waren fast besser als wir"

Auch Torhüter Gregor Kobel zeigte sich im DAZN-Interview selbstkritisch: "Die waren fast besser als wir. Das muss man ganz ehrlich sein." Die Brasilianer seien frischer und aggressiver in den Zweikämpfen gewesen und hätten "die besseren Chancen" gehabt.

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Kobel verwies zwar auf die frühe Anstoßzeit – um 12 Uhr Ortszeit – und sprach von einem möglicherweise noch spürbaren Jetlag, wollte das jedoch nicht als Entschuldigung gelten lassen: "Alle Ausreden brauchen wir auch nicht zu machen, weil es zu wenig von uns war."

Nur 35.000 Zuschauer im MetLife Stadium

Das Spiel wurde in einem nahezu halbleeren Stadion ausgetragen. Nur rund 35.000 Zuschauer verirrten sich am Wochentag ins MetLife Stadium, das Platz für über 80.000 Besucher bietet.

Nächster Gegner des BVB sind die Mamelodi Sundowns aus Südafrika (Samstag, 18 Uhr), die in der Nacht zu Mittwoch vor einer Minuskulisse von 3.412 Zuschauern Ulsan HB mit 1:0 besiegten. Kobel: "Ich habe mich gefreut, dass ich ein paar Safes hatte. Wir müssen die nächsten zwei Spiele gewinnen."

Verwendete Quellen
  • dazn.com/de: Übertragung der Partie BVB gegen Fluminense
Transparenzhinweis

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