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Suche nach neuem Bundestrainer: Tuchel überzeugt von Nagelsmann


Wird Nagelsmann neuer Bundestrainer?
"Natürlich kann er das"

Von dpa, dd

14.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Julian Nagelsmann: Der Ex-Bayern-Trainer ist Top-Kandidat für die Nachfolge von Hansi Flick als Bundestrainer.Vergrößern des BildesJulian Nagelsmann: Der Ex-Bayern-Trainer ist Top-Kandidat für die Nachfolge von Hansi Flick als Bundestrainer. (Quelle: IMAGO/osnapix)
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Julian Nagelsmann gilt als Favorit auf den wichtigen Trainerjob Deutschlands. Sein Nachfolger beim FC Bayern hat sich nun zur Personalie geäußert – mit klaren Worten.

Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel würde Julian Nagelsmann für eine ausgezeichnete Wahl als Bundestrainer halten. "Natürlich kann er das, er ist ein herausragender Trainer", sagte Tuchel vor dem Bundesligaspiel am Freitag (ab 20:30 Uhr im Liveticker bei t-online) gegen Bayer Leverkusen. "An der fachlichen Qualität und an dem Know-how und an den Skills wird es nicht scheitern."

Der FC Bayern hatte Nagelsmann im März nach einem 1:2 gegen Leverkusen von seinen Aufgaben entbunden, Tuchel wurde sein Nachfolger. Der 36-jährige Nagelsmann ist vertraglich noch bis Sommer 2026 an die Münchner gebunden. Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte aber angekündigt, dass ein Wechsel Nagelsmanns zum DFB am FC Bayern "sicher nicht scheitern" würde.

"Da muss eine Wende her"

Der DFB sucht nach der Trennung von Hansi Flick und der Aushilfsmission von Rudi Völler beim Testspiel gegen Frankreich (2:1) einen neuen Bundestrainer. Zuletzt hatte es widersprüchliche Angaben darüber gegeben, ob der Verband tatsächlich bereits Kontakt zu Nagelsmann aufgenommen hat. Eine dementsprechende Meldung von "Sport1" dementierte DFB-Vize Hans-Joachim Watzke am Mittwoch mit der klaren Antwort: "Nein".

"Ich weiß nicht, ob ich das alles nachvollziehen konnte", sagte Tuchel am Donnerstag über die Vorgänge beim DFB und meinte amüsiert mit Blick auf das Freundschaftsspiel gegen Frankreich: "Ich habe mal mit dem Thomas Müller geflachst, als er das Tor geschossen hat: Thomas Müller schießt ein Tor, Rudi Völler auf der Bank, da habe ich kurz überlegt, ob ich in eine Rückschau von der WM in Korea reingezappt habe, aber oben rechts stand live. Back to the Roots war das ein bisschen, wilde Zeiten."

So wenig sich Völler zuletzt zum FC Bayern geäußert habe, so wenig wolle sich Tuchel selbst zum DFB äußern. Das sei nicht "seine Sache". Zum Zustand des deutschen Fußballs meinte Tuchel unter Verweis auf die jüngsten Aussagen von Matthias Sammer: "Es ist mit Sicherheit nicht damit getan, dass wir ein Freundschaftsspiel gegen Frankreich gewonnen haben, sondern da muss eine Wende her."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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