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Nations League: Deutschland verliert auch gegen Frankreich


Trotz Chancenwucher in der Nations League
Deutschland verliert auch gegen Frankreich

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 08.06.2025 - 17:08 UhrLesedauer: 2 Min.
Florian Wirtz: Der Nationalspieler blieb ohne Torerfolg gegen Frankreich.Vergrößern des Bildes
Florian Wirtz: Der Nationalspieler blieb ohne Torerfolg gegen Frankreich. (Quelle: IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.)
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Nach dem Aus im Halbfinale gegen Portugal wollte Deutschland in der Nations League immerhin das Spiel um Platz drei gewinnen. Doch daraus wurde nichts.

Deutschland hat auch das "kleine Finale" in der Nations League verloren. Gegen Frankreich verlor die DFB-Auswahl mit 0:2 in Stuttgart. Dabei mangelte es der deutschen Mannschaft nicht an Chancen, nur das Tor fehlte. Auf der anderen Seite war Kylian Mbappé zweimal der entscheidende Mann. Einmal als Vollstrecker (45. Minute) und einmal als Vorbereiter (84.). Michael Olise musste beim 2:0 nur noch einschieben.

Für die DFB-Auswahl ist das der zweite herbe Dämpfer binnen weniger Tage. Gegen Portugal hatte das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann am Mittwoch in München mit 1:2 verloren.

So lief das Spiel

"Wir müssen aktiver und aggressiver sein, das ist der Schlüssel", sagte Nagelsmann vor dem Anpfiff. Was sich der Bundestrainer wünschte, bekam er von seiner auf vier Positionen veränderten Elf. Spielfreude und Leidenschaft kehrten zurück – was aber fehlte: Kaltschnäuzigkeit und Schussglück.

Inspiriert von Zauberer Florian Wirtz und oftmals auch aus der Tiefe mit langen Bällen von Pascal Groß erspielte sich Deutschland mit der Doppelspitze Nick Woltemade und Niclas Füllkrug Chance um Chance. Aber es fehlte die Präzision. Lokalmatador Woltemade und der mit seinem Tempo viel Schwung bringende Dortmunder Karim Adeyemi scheiterten an Frankreichs starkem Torwart Mike Maignan. Und Wirtz traf den Pfosten (37.).

Dazu gab's VAR-Frust. Nach einem langen Ball fiel Adeyemi im Strafraum über den herausstürzenden Maignan. Schiedsrichter Ivan Kružliak zeigte auf den Elfmeterpunkt, korrigierte sich aber nach minutenlanger Video-Überprüfung. Der Slowake entschied auf Schwalbe von Adeyemi, der dafür Gelb sah (31.).

Der deutsche Chancen-Wucher rächte sich gegen die immer wieder schnell konternden Franzosen. Nach einer Hereingabe seines Real-Madrid-Kollegen Aurélien Tchouaméni versetzte Mbappé im Kapitäns-Duell Joshua Kimmich mit einem Haken und traf in die lange Ecke. Marc-André ter Stegen, der zuvor zweimal ganz stark gehalten hatte, war auch da mit der Hand noch am Ball.

0:1 zur Pause – die deutschen Spieler und die Fans fühlten sich wie in einem falschen Film. Deniz Undav kam für seinen Vereinskollegen Woltemade – und traf rasch. Doch wieder schritt der Video-Assistent ein. Füllkrugs robuster Einsatz gegen Adrien Rabiot wurde als Foul bewertet. Kein 1:1 – Pfiffe im Stadion.

Taktische Fesseln gab es nun nicht mehr auf dem Platz. Die Deutschen rannten an, die Franzosen konterten oft in Überzahl gegen die entblößte deutsche Defensive. Sie erhöhten aber lange nicht auf 2:0. Ter Stegen hielt wieder prächtig, alleine zweimal überragend gegen Mbappé.

Nagelsmann wechselte zwischenzeitlich auch Neuling Tom Bischof ein. Der Hoffenheimer, der zum FC Bayern München wechselt, durfte sich im Mittelfeld einführen. Anlass zur Freude gab es aber auch für nicht mehr.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei RTL
  • Nachrichtenagentur dpa
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