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WM-Achtelfinale | Hugo Lloris wird Frankreichs Rekordspieler


WM-Achtelfinale
Hugo Lloris wird Frankreichs Rekordspieler

Von dpa
03.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Hugo LlorisVergrößern des BildesFrankreichs Torhüter Hugo Lloris wird Rekordspieler seines Landes. (Quelle: Christophe Ena/AP/dpa/dpa-bilder)
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Frankreichs Kapitän und Torhüter Hugo Lloris wird im WM-Achtelfinale gegen Polen am Sonntag (16.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) aller Voraussicht nach zum Rekordnationalspieler des Weltmeisters.

Im Falle eines Einsatzes würde der Stammtorhüter sein 142. Länderspiel bestreiten und mit dem bisher alleinigen Rekordhalter Lilian Thuram gleichziehen. "Das ist nicht nichts", sagte der 35-Jährige am Samstag lachend: "Ich fühle mich sehr geehrt und sehr stolz. Aber einen Tag vor einem WM-Achtelfinale ist das zweitrangig. Über den Rekord freue ich mich nach einem hoffentlich erfolgreichen Turnier." Damit er noch in Katar alleiniger Rekordspieler wird, müsste Frankreich gegen Polen weiterkommen.

Zeugnis einer langen und professionellen Karriere

"Manche Rekorde sind wichtiger als andere. Und dieser ist schon ein sehr wichtiger", sagte Nationaltrainer Didier Deschamps: "Denn er ist Zeugnis einer langen und professionellen Karriere. Wer Hugo kennt, weiß, dass das zwar ein besonderes Spiel für ihn ist, für ihn aber nur die Mannschaft zählt."

Der in Nizza geborene Lloris, der seit 2012 für Tottenham Hotspur in der englischen Premier League spielt, absolvierte sein erstes Länderspiel im November 2008 gegen Uruguay noch an der Seite von Spielern wie Thierry Henry. Er spielt in Katar seine vierte WM, dazu war er bei drei Europameisterschaften dabei. Die Krönung war der WM-Titel 2018, wo er als Kapitän als Erster den Pokal überreicht bekam.

Überhaupt ist Lloris mit weitem Abstand alleiniger Rekord-Kapitän der Equipe Tricolore. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist er Spielführer, zum 119. Mal führt er sie am Sonntag aufs Feld. Der zweitplatzierte in dieser Kategorie, sein heutiger Nationaltrainer Deschamps, kommt mit 54 Spielen als Kapitän nicht mal auf die Hälfte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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