Mehr Sport Soziales Engagement stiftender Vorbilder
Sport-Stars sind in der Regel gut behandelt worden vom Leben und werden hauptsächlich mit der Sonnenseite konfrontiert. Viele von ihnen lassen andere an ihrem Erfolg teilhaben und nutzen ihren Namen als Marke, in dem sie Stiftungen gründen oder als Botschafter von Wohltätigkeitsorganisationen auftreten.
Die Gründer werden dabei immer jünger, Michael Stich wurde 1994 im Alter von 25 Jahren Stifter und sieht sich als Vorreiter: "Ich war Deutschlands jüngster Stifter. Möglich, dass mein Name mittlerweile für das Thema Stiftungen steht", sagte er dem "Sportsfreund". Der Anteil an aktiven Sportlern unter den deutschlandweit über 18.000 Stiftern steigt.
Prominente Vorteile nutzen
Aus gutem Grund, nutzen die Sportler doch ihren Status als Person des öffentlichen Lebens, um anderen gutes zu tun und gleichzeitig selber mit einem Imagegewinn zu profitieren. "Prominenz, Geld, und gute Kontakte sind oft Grundlage, wenn Sportler eine Stiftung gründen" erklärt Hans Fleisch, Generalssekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Gerade den Faktor der Prominenz machen sich Profis dabei zunutze.
Kinder im Fokus
Deutsche Fußball-Nationalspieler wie Kapitän Philipp Lahm, NBA-Superstar Dirk Nowitzki oder die ehemalige Eisprinzessin Katarina Witt, sie alle engagieren sich für ärmere und schwächere Teile der Bevölkerung. Jeder Star legt seinen Schwerpunkt dabei sowohl thematisch als auch geographisch individuell fest. Alle vereint dabei jedoch die Tendenz, Kindern eine Chance geben zu wollen, aus ihren Möglichkeiten das beste zu machen.