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Vogel explodiert an Rosbergs Visier


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Vogel "explodiert" an Rosbergs Visier

Von t-online
21.04.2012Lesedauer: 1 Min.
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Schock für Nico Rosberg: Im frühen Freitagstraining vor dem Formel-1-Rennen in Bahrain war dem Mercedes-Piloten bei Tempo 200 ein Vogel ins Visier geknallt. "Ich dachte: Himmel, was ist das denn?", sagte Rosberg der "Bild"-Zeitung: "Das war schon ein heftiger Einschlag, es hat meinen Kopf richtig zurückgeworfen. Der Vogel ist regelrecht am Helm explodiert. Aber mir ist nichts passiert."

Rosberg fuhr fünf Tage nach seinem erlösenden Premieren-Sieg von Shanghai dann im zweiten Training sogar schon wieder die Bestzeit. Das Visier war bis dahin von den Blutspritzern gereinigt, die darin steckenden Federn waren entfernt worden. Möglicherweise hat Rosbergs High-Tech-Helm auch Schlimmeres verhindert.

Erinnerungen an Massa werden wach

2009 hatte ein ähnlicher Helm dem Brasilianer Felipe Massa bei dessen Horror-Unfall in Ungarn wohl das Leben gerettet, als der Ferrari-Pilot von einer 800 Gramm schweren Stahlfeder aus dem Wagen seines Landsmanns Rubens Barrichello am Kopf getroffen worden war.

1960 war der Engländer Alan Stacey beim Rennen in Spa noch gestorben, als ein Vogel seinen Helm durchschlagen hatte. 1977 schlug beim Grand Prix von Südafrika in Kyalami der Feuerlöscher eines Streckenpostens ins Cockpit des Walisers Tom Pryce ein und köpfte den Fahrer förmlich. Seit 2004 muss der Kopfschutz zwingend aus Kohlefasern bestehen. Diese werden genauso verarbeitet wie beim Bau von Formel-1-Cockpits oder hochwertigen Flugzeug- oder Autoteilen.

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