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EM 2012: Cristiano Ronaldo muss bittere "Messi, Messi"-Rufe ertragen


Sport
Bittere "Messi, Messi"-Rufe für Ronaldo

Von t-online
Aktualisiert am 15.06.2012Lesedauer: 2 Min.
Portugal siegt, doch so richtig glücklich ist Superstar Cristiano Ronaldo nicht.Vergrößern des Bildes
Portugal siegt, doch so richtig glücklich ist Superstar Cristiano Ronaldo nicht. (Quelle: ap-bilder)
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Die EM 2012 ist bisher nicht das Turnier von Cristiano Ronaldo. Der Weltstar von Real Madrid siegte zwar mit Portugal gegen Dänemark mit 3:2 (2:1) und wahrte damit die Chance auf das Erreichen des Viertelfinals, doch auch das zweite Gruppenspiel lief größtenteils an ihm vorbei. Er vergab zwei Großchancen kläglich und musste sich zu allem Überfluss auch noch Häme von den Rängen gefallen lassen: Wann immer er den Ball bekam, provozierten ihn die dänischen Fans mit "Messi, Messi"-Rufen.

"Wissen Sie wo Lionel Messi im letzten Jahr um diese Zeit war?", ätzte Ronaldo nach dem Spiel. "Er schied mit Argentinien bei der Copa America aus - und das in seinem Heimatland. Ich denke, das ist schlimmer, oder?" Obwohl das zeitlich nicht ganz korrekt ist - die Gauchos scheiterten erst im Viertelfinale am späteren Copa-Gewinner Uruguay - überraschte die aggressive Reaktion angesichts des Erfolges seiner Mannschaft.

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Messi ist ihm immer einen Schritt voraus

Im Kampf um den Titel des besten Fußballers der Welt steht der 27-Jährige seit Jahren im Schatten des Stürmers vom Erzrivalen FC Barcelona. Was immer er zu leistet, es scheint, als sei ihm der kleine Südamerikaner immer einen Schritt voraus: In der vergangenen Saison erzielte Ronaldo unglaubliche 63 Tore - Messi machte 69. Ronaldo wurde 2008 zum Weltfußballer gewählt, danach holte der drei Jahre jüngere Messi den Titel drei Mal in Folge.

Trainer Bento: Niemand ist unzufrieden

Besonders im Trikot der Nationalmannschaft erscheint Ronaldo gehemmt. In insgesamt 21 Spielen bei großen Turnieren gelangen ihm magere fünf Tore. Dass er dem Druck nicht gewachsen sei, davon will sein Trainer Paulo Bento jedoch nichts wissen. "Diesen Eindruck teile ich nicht", sagte er. "Er steht unter dem selben Druck wie alle anderen Spieler. Er war in einigen schwierigen Situationen, aber er hat zwei sehr gute Spiele abgeliefert. Nicht ein einziger Spieler unseres Teams ist mit ihm unzufrieden."

Durch einen Sieg gegen die Niederlande im letzten Spiel der Vorrunde könnten sich die Portugiesen das Weiterkommen sichern, sondern dem Star der Mannschaft auch die Chance geben, dem Turnier in Polen und der Ukraine doch noch seinen Stempel aufzudrücken (Konstellation in der Gruppe: So kommt wer und wie weiter).

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