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Übertragung Wimbledon-Finale 2013: Sky erteilt ARD eine Abfuhr


Sport
Sky lehnt Übertragungsangebot der ARD für Wimbledon-Finale mit Sabine Lisicki ab

t-online, Felix Zurbrüggen

Aktualisiert am 06.07.2013Lesedauer: 1 Min.
Sabine Lisicki steht im Finale von Wimbledon 2013.Vergrößern des BildesSabine Lisicki steht im Finale von Wimbledon 2013. (Quelle: dpa-bilder)
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Der erste Wimbledon-Sieg einer deutschen Tennisspielerin seit Steffi Graf 1996 ist nur noch ein Match entfernt. Dennoch wird vielen deutschen Tennisfans der Genuss des langersehnten Finals von Sabine Lisicki und Marion Bartoli verwehrt bleiben: Nur Kunden des Bezahlsenders Sky werden das Endspiel verfolgen können. Die ARD hat Sky eine Anfrage zur Übertragung gestellt, das der Sender jedoch ablehnte.

Sky darf sich nun wohl auf eine Traumquote freuen: Schon das Halbfinale Lisicki - Radwanska sahen laut dem Medienmagazin "dwdl.de" im Schnit 230.000 Zuschauer, was einem Marktanteil beim Gesamtpublikum von 2,3 Prozent bedeutet.

Sky: ARD-Angebot "nicht ausreichend"

Sky-Sprecher Ralph Fürther bestätigte gegenüber "dwdl.de": "Die ARD hat uns ein Angebot für die Live-Übertragung des Wimbledon-Finals der Damen vorgelegt. Wir haben dies eingehend geprüft und für nicht ausreichend erachtet. Dies bedeutet, dass Sky das Endspiel von Sabine Lisicki am Samstag live und exklusiv übertragen wird". Die ARD war am Donnerstagabend zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Das bedeutet auch schlechte Nachricht für viele Tennis-Fans in Deutschland: Das erste Damen-Finale in Wimbledon mit deutscher Beteiligung seit 14 Jahren wird somit außer auf Sky nur über Live-Ticker im Internet zu verfolgen sein.

Neu-Verhandlung der Übertragungsrechte wird spannend

Beim Sender in Unterföhring hat sich mit der deutschen Teilnahme am Wimbledon-Finale ein riskanter Deal zumindest in diesem Jahr gelohnt: Der Dreijahresvertrag für die Übertragungsrechte läuft mit dem Wimbledon-Finale aus. Jetzt werden die Verträge für die kommenden Turniere ausgehandelt, was eine spannende Sache werden dürfte - vor allem wenn Sabine Lisicki am Samstag das Finale gewinnt und Tennis-Deutschland in kollektiven Jubel verfällt.

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