Nach 2:0 gegen Hertha will RB Leipzig auch den FC Bayern ärgern

Die Vorfreude ist riesig. Nach dem starken Auftritt beim 2:0 gegen Hertha BSC fiebern Spieler und Verantwortliche von RB Leipzig dem Showdown am Mittwoch gegen den FC Bayern München entgegen. "Wir wollen noch einmal richtig einen raushauen", kündigte Abwehrchef Willi Orban an.

Und Trainer Ralph Hasenhüttl erklärte: "Wir sind stolz darauf, dass wir am Mittwoch ein Spiel haben, das ganz Deutschland elektrisiert und wohl auch über die Landesgrenzen hinaus".

"Wir wollen, müssen aber nicht"

36 Punkte aus den ersten 15 Spielen stehen für den Aufsteiger zu Buche. "Wir werden mutig auftreten, um der Gegner zu sein, den sich viele wünschen", verspricht Hasenhüttl.

Einen besonderen Druck verspüren die Leipziger aber nicht. "Für uns spricht einiges. Wir wollen, wir können - aber wir müssen nicht", sagt Stefan Ilsanker.

Damit es mit einem Sieg in München klappt, wird bei RB wohl auch der ultimative Glücksbringer zum Einsatz kommen. Viermal war Mäzen und Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz bisher bei Spielen der Leipziger anwesend - gegen Hertha nun erstmals auch in der Bundesliga. Und viermal ging das Team dann auch als Sieger vom Platz.