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Oliver Schwesinger: "Doppelpass"-Moderator verlässt Sport1


Kult-Moderator sucht neue Aufgaben
Oliver Schwesinger verlässt TV-Sender Sport1

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 09.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Oliver Schwesinger: Der Moderator verlässt Sport1.Vergrößern des BildesOliver Schwesinger: Der Moderator verlässt Sport1. (Quelle: HJS/imago-images-bilder)
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Über 16 Jahre lang stand Oliver Schwesinger für Sport 1 vor der Kamera. Doch am Ende des Jahres ist damit Schluss. Das langjährige Gesicht des "DoPaFon" will neue Wege einschlagen.

Moderator Oliver Schwesinger wird zum Ende des laufenden Jahres den TV-Sender Sport1 verlassen. Das bestätigte der Sportjournalist dem Medienbranchenportal dwdl.de.

Bereits im Sommer war über eine Trennung von Sport1 und Schwesinger spekuliert worden, nachdem der Moderator immer seltener vor der Kamera zu sehen war. Aktuell präsentiert Schwesinger beim Sender jeden Freitag eine Bundesliga-Spieltagsvorschau mit Ex-Nationalspieler Olaf Thon. "Der Vertrag läuft noch bis zum Winter. Danach freue ich mich auf neue Aufgaben in einem neuen Umfeld." Detaillierte Aussagen zu seiner beruflichen Zukunft traf Schwesinger nicht.

Schwesinger: "Ein Masterplan funktioniert in dieser Branche nicht."

Schwesinger, der seit über 16 Jahren für Sport1 tätig ist und langjähriger Co-Moderator des "Doppelpass" war, machte deutlich, dass der Verlust vieler Senderechte in den vergangenen Jahren – Sport1 musste etwa die Europa-League-Lizenz an den RTL-Spartensender Nitro abtreten – dazu geführt habe, dass es kaum noch Sendungen gegeben habe, die er bei Sport1 hätte betreuen können.

"Spätestens der letzte Sommer hat uns allen in der Branche gelehrt, dass ein Masterplan, der länger als drei Monate geht, nicht funktioniert", sagte Schwesinger im Hinblick auf den überraschenden Wechsel der Eurosport-Bundesliga-Rechte an den Online-Sender DAZN.


Trotz dieser gravierenden Umbrüche wolle er dem Sportjournalismus verbunden bleiben, so Schwesinger. Dazu arbeite er bereits an neuen Konzepten, die auch außerhalb des linearen TV-Programms funktionieren sollen.

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