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Australian Open: Alexander Zverev folgt Angelique Kerber ins Achtelfinale


Überzeugend bei Australian Open
Zverev folgt Kerber ins Achtelfinale

Von dpa
Aktualisiert am 25.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Alexander Zverev spielte sich in drei Sätzen ins Achtelfinale.Vergrößern des BildesAlexander Zverev spielte sich in drei Sätzen ins Achtelfinale. (Quelle: Scott Barbour/AAP/dpa./dpa)
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Zuletzt lief es für die deutsche Tennis-Hoffnung Alexander Zverev nicht immer optimal. In der dritten Runde der Australian Open konnte er gegen den Spanier Fernando Verdasco überzeugen, zieht ins Achtelfinale ein.

Als Alexander Zverev zum einzigen Mal sein Aufschlagspiel verlor, wurde es laut in der Margaret-Court-Arena. Die Zuschauer applaudierten noch einmal frenetisch, sie hatten noch lange nicht genug vom Auftritt des 22-Jährigen.

Doch Zverev ließ sich auch von einem 2:4 im dritten Satz nicht irritieren. Wenig später folgte er mit dem 6:2, 6:2, 6:4 gegen den früheren Top-Ten-Spieler Fernando Verdasco aus Spanien seiner Tennis-Kollegin Angelique Kerber ins Achtelfinale der Australian Open.

"Es war das beste Match, das ich in dieser Woche gespielt habe", sagte Zverev nach dem Erfolg über den Halbfinalisten von 2009. "Ich habe es heute genossen. Ich hoffe, dass ich in der vierten Runde noch besser spielen kann."

"Das wird ein spaßiges Match"

Trotz ihres misslungenen Saisonauftakts haben die beiden deutschen Hoffnungsträger nun am Montag die Chance auf das Viertelfinale. Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Kerber will die "unangenehme" Aufgabe gegen die Russin Anastasia Pawljutschenkowa lösen, Zverev die imposante Erfolgsserie seines Freundes Andrej Rubljow beenden.

Den gleichaltrigen Russen kenne er, seitdem sie sich als Zehn- oder Elfjährige bei einem U14-Turnier auf Mallorca trafen und "in jeder Kategorie, die man sich vorstellen kann" zusammen Doppel spielten, erzählte Zverev: "Wir verstehen uns großartig. Das wird ein spaßiges Match." Allerdings auch ein schwieriges.

Denn bislang hat Zverev zwar in drei Partien keinen Satz gegen den Weltranglisten-16. abgegeben. Rubljow startete aber mit zwei Titeln ins neue Jahr und ist noch unbesiegt. "Man hat das Gefühl, dass man in den wichtigen Momenten genau weiß, was man tun soll, um das Match zu gewinnen. Ich kenne das", beschrieb Zverev das derzeitige Selbstvertrauen von Rubljow. Gleich gut zu spielen, werde nicht reichen: "Ich muss besser spielen als er."

Zverev spielt sich weiter aus der Formkrise

Im Duell mit Verdasco glückte dem Weltranglisten-Siebten ein weiterer Schritt aus seiner Formkrise. Mit dem dritten Match ohne Satzverlust sparte der Norddeutsche wertvolle Kräfte. Sein Erfolgsrezept: "Ich bin generell glücklich außerhalb des Platzes, glücklich auf dem Platz, glücklich im Leben. Dann denke ich, spielt man am besten. Ich habe ein ziemlich ruhiges Leben gerade, was schön für mich ist." Im vergangenen Jahr hatten ihn noch sein Manager-Streit und die Trennung von Trainer Ivan Lendl gestresst.

Die wiedergefundene Ausgeglichenheit will Zverev nun für den erstmaligen Viertelfinal-Einzug beim ersten Grand-Slam-Turnier der Saison nutzen. Bei den Damen ist Kerber die einzige verbliebene Australian-Open-Siegerin im Feld. Vom sportlich schwachen Jahr 2019 will sich die Melbourne-Titelträgerin von 2016 Down Under befreien. "Ich weiß, was ich kann", sagte die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin. "Das Turnier ist noch nicht zu Ende. Wir haben noch ein paar Runden zu spielen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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