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Sex-Party trotz Ausgangssperre: ManCity-Star Kyle Walker droht Strafe


Verstoß gegen Ausgangssperre
Sex-Party trotz Corona: England-Star droht Strafe

Von sid, dd

Aktualisiert am 05.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Verhängnisvolle Party? ManCity-Star Kyle Walker.Vergrößern des BildesVerhängnisvolle Party? ManCity-Star Kyle Walker. (Quelle: PRiME Media Images/imago-images-bilder)
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Auch in England sind harte Maßnahmen im Kampf gegen die Ausbreitung des Erregers an der Tagesordnung. Ein Spieler von Manchester City aber hat auf kuriose Art und Weise dagegen verstoßen.

Dem englischen Fußball-Nationalspieler Kyle Walker droht nach einem pikanten Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkungen eine empfindliche Strafe durch seinen Verein Manchester City. Einem Bericht des Boulevardblatts "Sun" zufolge soll der Verteidiger am vergangenen Dienstagabend mit einem Freund zwei Prostituierte zu sich nach Hause eingeladen haben. Walker hat sich inzwischen für sein Verhalten entschuldigt.

Besonders unglücklich: Die Damen, deren Dienste er sich 2200 Pfund (2500 Euro) habe kosten lassen, verließen erst am frühen Mittwochmorgen wieder sein Apartment. Am selben Tag rief der Teamkollege von Leroy Sane und Ilkay Gündogan in den Sozialen Netzwerken seine Fans dazu auf, den Anweisungen der Regierung zum "Social distancing" Folge zu leisten und zu Hause zu bleiben.

"Wir sind enttäuscht"

"Fußballer sind weltweit Vorbilder", wird ein City-Sprecher in englischen Medien zitiert. Walker habe die unglaublichen Anstrengungen des Klubs und seiner Spieler sowie anderer Angestellter im Kampf gegen die Corona-Pandemie konterkariert. "Wir sind enttäuscht, von diesen Anschuldigungen zu hören, nehmen Kyles schnelle Reaktion und Entschuldigung zur Kenntnis und leiten ein internes Disziplinarverfahren ein."

Walker (29) entschuldigte sich bei seiner Familie, Freunden, dem Klub, dessen Fans und der Öffentlichkeit "dafür, dass ich sie habe hängen lassen." Die "Sun" hatte sein Fehlverhalten umfassend auch mit Bildern und Aussagen einer der beiden Prostituierten dokumentiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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