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ATP-Turnier in Rom: Klatsche für Nadal – nächster Ausraster von Djokovic


ATP-Turnier in Rom
Klatsche für Nadal – nächster Ausraster von Djokovic

Von dpa
Aktualisiert am 20.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Rafael Nadal: Der Spanier ist überraschend beim Sandplatzturnier in Rom ausgeschieden.Vergrößern des BildesRafael Nadal: Der Spanier ist überraschend beim Sandplatzturnier in Rom ausgeschieden. (Quelle: La Presse/ap-bilder)
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Eigentlich ist Rafael Nadal der Sandplatz-Tenniskönig. Doch beim ATP-Turnier in Rom konnte der Spanier seine Stärke nicht nutzen – er verlor die Hälfte der Aufschlagspiele. Zudem hatte Djokovic erneut einen Wutanfall.

Der spanische Sandplatz-König Rafael Nadal ist beim ATP-Tennisturnier in Rom überraschend im Viertelfinale gescheitert. Der 34-Jährige unterlag am Samstag dem Argentinier Diego Schwartzmann mit 2:6, 5:7.

Für Nadal war es im zehnten Duell mit Schwartzmann die erste Niederlage. Dabei verlor er die Hälfte seiner Aufschlagspiele und zeigte sich bei seiner ersten Turnier-Teilnahme seit der Corona-Pause noch weit entfernt von seiner Topform. Für Nadal sollte die Veranstaltung in Rom der Vorbereitung auf die French Open in Paris dienen, bei denen er seinen 13. Titel gewinnen will.

Nächster Ausraster von Djokovic

Der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic hatte sich zuvor zu einem knappen Sieg gegen den Deutschen Dominik Koepfer gemüht. Gegen den 26 Jahre alten Davis-Cup-Profi aus Donaueschingen gewann der Serbe mit 6:3, 4:6, 6:3. Koepfer hatte sich bei dem Sandplatzturnier als Qualifikant überraschend als einziger deutscher Profi bis ins Viertelfinale gekämpft und dabei auch den an Nummer fünf gesetzten Franzosen Gael Monfils besiegt.

Gegen Djokovic war die Nummer 97 der Welt trotz einer starken Leistung und eines Satzgewinns in seinem ersten Viertelfinale auf der ATP-Tour letztlich chancenlos. Nach 2:10 Stunden nutzte Djokovic seinen zweiten Matchball. Der Serbe, der bei den US Open wegen einer Unsportlichkeit disqualifiziert worden war, ärgerte sich im zweiten Satz so sehr, dass er den Schläger zertrümmerte.

"Nicht die beste Botschaft"

"Das ist sicherlich nicht die beste Botschaft, vor allem für junge Tennisspieler, die auf mich schauen", gab er zu. "Ich will das nicht, aber manchmal passiert es. Natürlich bin ich nicht perfekt, aber ich gebe mein Bestes."

In Rom trifft er im Halbfinale nun auf den Norweger Casper Ruud. Der Weltranglisten-34. besiegte Lokalmatador Matteo Berrettini 4:6, 6:3, 7:6 (7:5). Im Endspiel könnte es für Djokovic zum Wiedersehen mit Rivale Rafael Nadal kommen. Der Zweite der Weltrangliste musste im Viertelfinale gegen den Argentinier Diego Schwartzman antreten.

Zuvor war bei dem Vorbereitungsturnier auf die French Open bei den Damen die top-gesetzte Simona Halep ins Halbfinale eingezogen. Die 28 Jahre alte Rumänin profitierte von der Aufgabe ihrer Gegnerin Julia Putinzewa aus Kasachstan. Die French Open beginnen am 27. September.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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