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Darts-WM: Michael Smith gewinnt Wahnsinns-Krimi – Noppert positiv getestet


WM in London
Smith gewinnt Wahnsinns-Krimi – Noppert positiv getestet

Von sid, t-online
30.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Michael Smith: Der "Bully Boy" steht im Viertelfinale.Vergrößern des BildesMichael Smith: Der "Bully Boy" steht im Viertelfinale. (Quelle: Pro Sports Images/imago-images-bilder)
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Was ein Krimi: Michael Smith hat in einem irren Match Jonny Clayton niedergerungen. Zudem gab es den nächsten Corona-Fall des Turniers.

Titelverteidiger Gerwyn Price hat bei der Darts-WM im Londoner Alexandra Palace das Viertelfinale erreicht. Dort trifft er am Neujahrstag auf den Engländer Michael Smith, der Prices formstarken walisischen Landsmann Jonny Clayton in einem dramatischen Krimi 4:3 bezwang.

Price (36) gewann am Mittwochabend gegen den Niederländer Dirk van Duijvenbode fast mühelos 4:1. Anschließend lieferten sich Clayton, der in Runde drei Deutschlands Top-Spieler Gabriel Clemens ausgeschaltet hatte, und der Weltranglistenneunte die bislang beste WM-Partie. Smith gewann mit einem Schnitt von knapp 100 Punktne hauchdünn gegen den Premier-League-Sieger (102,5). Insgesamt gelang beiden Spielern zusammen 25 Mal die Maximalpunktzahl von 180.

White vergibt Matchdart – Sousa ebenfalls raus

Zuvor hatte der zweimalige Weltmeister Gary Anderson dank einer spektakulären Aufholjagd die Runde der besten 16 komplettiert. Der 51-Jährige Schotte drehte im letzten Drittrundenmatch des Turniers gegen den Weltranglisten-27. Ian White (England) einen 0:3-Satzrückstand noch zu einem 4:3-Sieg, White vergab sogar einen Matchdart.

In der Nachmittagssession waren zwei Mitfavoriten überraschend ausgeschieden: Premier-League-Finalist Jose de Sousa verlor gegen den Schotten Alan Soutar 3:4. Anschließend erwischte es auch den Weltranglistenzehnten Nathan Aspinall, der beim 0:4 gegen seinen englischen Landsmann Callan Rydz chancenlos war.

Derweil beeinflusst die Pandemie den Turnierverlauf im Ally Pally immer mehr: Nach den drei Niederländern Michael van Gerwen, Raymond van Barneveld und Vincent van der Voort wurden am Mittwoch auch Dave Chisnall aus England und der bereits ausgeschiedene Danny Noppert positiv getestet. Der dreimalige Weltmeister Gerwen beschuldigte den Weltverband PDC, zu wenig kontrolliert zu haben.

Für Price wäre eine Verschiebung des Turniers kein Tabu mehr. "Es wäre nicht die beste Option, aber ich würde ihr nicht widersprechen", schrieb er bereits am Nachmittag vor seiner Achtelfinal-Partie bei Instagram.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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