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Bundesliga: Sechs Spiele, sechs Köpfe des 19. Spieltages


Bundesliga
Sechs Spiele, sechs Köpfe des 19. Spieltages

Von dpa
Aktualisiert am 15.01.2022Lesedauer: 3 Min.
Kehrt nach seiner Coronainfektion ins Tor der Bayern zurück: Manuel Neuer.Vergrößern des BildesKehrt nach seiner Coronainfektion ins Tor der Bayern zurück: Manuel Neuer. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/Archivbild./dpa)
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Berlin (dpa) - Das Thema Corona beschäftigt die Fußball-Bundesliga auch am 19. Spieltag. Bei den Bayern entspannt sich die Personallage zumindest ein bisschen. Manuel Neuer dürfte wieder im Tor stehen. Sechs Spieler und Trainer, auf die am Samstag zu achten sein wird:

DodiLukebakio:Wolfsburgs Dodi Lukebakio hat in dieser Bundesliga-Saison bislang erst ein Tor geschossen - für den nächsten Gegner Hertha BSC. Der 24 Jahre alte Belgier traf beim 1:2 im Hinspiel zum 1:0 für die Berliner und wurde danach an den VfL ausgeliehen.

Rechtzeitig zu diesem besonderen Spiel durfte Lukebakio auch seine Corona-Quarantäne beenden. Und obwohl ihn die Hertha gern loswerden wollte, lobte Wolfsburgs Sportchef Jörg Schmadtke: "Ich sehe keine Disziplinlosigkeiten oder keinen Schlendrian bei ihm. Sondern ich sehe einen hochtalentierten und auch sehr fokussierten jungen Mann", sagte er der dpa. "Das Bild, das über ihn entstanden ist, versucht er auch ein Stück weit zu begradigen. Er macht hier einen guten Job. Und ich glaube, dass er es auch leichter hätte, wenn das gesamte Gebilde VfL Wolfsburg im Moment etwas stabiler wäre."

AndrejKramaric: Inmitten des aktuellen sportlichen Höhenflugs und nach den Verlängerungen von Oliver Baumann, Ihlas Bebou und Kevin Vogt würde das ins Bild passen: Der WM-Zweite Andrej Kramaric hat sich laut "Bild-Zeitung" dafür entschieden, seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag in Hoffenheim langfristig zu verlängern. Ausschlaggebend seien dem Bericht zufolge neben der sportlichen Lage auch die private Zufriedenheit von Kramaric und dessen Familie. Öffentlich hat sich der Kroate zu diesem seit Monaten wabernden Thema noch nicht positioniert.

DomenicoTedesco:Die detaillierten Kenntnisse über den VfB Stuttgart waren unüberhörbar. Sogar VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo wurde in der Spieltags-Pk von Tedesco live mit "Hallo Pelle, ich weiß, dass du zuhörst" gegrüßt. Für den neuen RB-Coach ist das Auswärtsspiel quasi ein Heimspiel.

Der 36-Jährige ist im schwäbischen Esslingen aufgewachsen und war einst im VfB-Nachwuchsbereich tätig. Seine Familie lebt immer noch in Stuttgart. Dennoch muss Tedesco in der alten Heimat liefern. RB wartet seit elf Auswärtsspielen auf einen Sieg - Vereinsnegativrekord. "Das ist ja eigentlich Wahnsinn", sagte Tedesco.

MilosPantovic:Nun trifft er sogar mit dem Kopf! Nachdem Pantovic in dieser Saison zuvor mit zwei Traumtoren aus riesiger Distanz die Bochumer Fans begeistert hatte, köpfte der 25-Jährige den VfL am vergangenen Spieltag zum 1:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg. Auch gegen Mainz dürfte Pantovic von Beginn an auflaufen. Schießt oder köpft er sein Team erneut zum Sieg, macht der Aufsteiger gegen einen direkten Konkurrenten einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Manuel Neuer:Der Kapitän ist nach seiner Corona-Infektion zurück - und wird auch gleich wieder in der Startformation erwartet. Nachdem den Münchnern beim 1:2 gegen Mönchengladbach insgesamt 13 Profis, darunter Neuer und acht weitere positiv getestete Akteure fehlten, hat Trainer Julian Nagelsmann nun wieder mehr Auswahl.

"100 Prozent fit ist noch keiner", sagte der Coach. Die meisten Rückkehrer seien daher keine Kandidaten für die Startelf. Außer etwa Neuer. Für einen Torwart sei die Belastung anders, sagte Nagelsmann. "Hoffen wir zumindest, dass er nicht ständig einen aufs Tor kriegt, dass er 50 Paraden machen muss."

Marvin Friedrich:Am vergangenen Samstag spielte er noch mit Union Berlin bei Bayer Leverkusen, sieben Tage später könnte Friedrich erneut gegen die Werkself auflaufen. Der Innenverteidiger ist nach seinem Wechsel zur Borussia bei den Gladbachern direkt ein Startelf-Kandidat.

Friedrich soll langfristig Nationalspieler Matthias Ginter ersetzen, der die Elf vom Niederrhein spätestens im Sommer verlässt. Noch ist Ginter allerdings da. Man darf gespannt sein, wie Trainer Adi Hütter mit dem neuen Konkurrenzkampf in der Abwehrzentrale umgeht.

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