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Olympia 2022 | Medaillenspiegel: So steht Deutschland im Vergleich zu 2018 da


Medaillenspiegel bei Olympia
So steht Deutschland im Vergleich zu 2018 da

Von t-online, BZU

20.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Katharina Hennig (l.) und Victoria Carl mit ihrer Goldmedaille: Die Olympischen Spiele in Peking waren aus deutscher Sicht sehr erfolgreich.Vergrößern des BildesKatharina Hennig (l.) und Victoria Carl mit ihrer Goldmedaille: Die Olympischen Spiele in Peking waren aus deutscher Sicht sehr erfolgreich. (Quelle: SNA/imago-images-bilder)
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Alle Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen sind beendet. In einigen Disziplinen konnte das deutsche Team überraschen, in anderen verpasste es seine Ziele. Doch wo steht man im Vergleich zu den letzten Spielen?

Den olympischen Rekord für die meisten Goldmedaillen bei Winterspielen hat Deutschland verloren. Mit den 14 Exemplaren aus Pyeongchang 2018 teilte sich der DOSB mit Norwegen den Bestwert in der Geschichte. Doch in Peking übertrumpften eben jene Norweger diesen Rekord. Die Skandinavier sammelten 16 Goldmedaillen.

Enttäuschend war die Leistung der deutschen Auswahl trotzdem nicht. Historisch betrachtet waren die Spiele in Peking die drittbesten nach Salt Lake City 2002 und Pyeongchang.

Die Bilanz aus den vergangenen zwei Wochen: 12-mal Gold, 10-mal Silber, 5-mal Bronze. Insgesamt 27 Medaillen.

In Pyeongchang waren es 14-mal Gold, 10-mal Silber und 7-mal Bronze. Ein Gesamtergebnis von 31 Medaillen.

Stärker im Eiskanal, schwächer auf den Skiern

Auch wenn es insgesamt eine etwas geringere Ausbeute ist, hat sich das deutsche Team in einigen Disziplinen auch verbessert. Besonders im Eiskanal waren die DSV-Athleten noch dominanter. Im Rodeln, Skeleton und Bob gab es 2018 insgesamt 6-mal Gold, 3-mal Silber und 2-mal Bronze. Dieses Jahr holten die Sportler 9-mal Gold, 6-mal Silber und 1-mal Bronze. Auch beim Skilanglauf, Ski Freestyle und im Ski alpin gab es jeweils Edelmetall, nachdem es in Südkorea jeweils keine einzige Medaille gegeben hatte.

Schwächer war die Bilanz vor allem auf dem Eis und auf den Skiern. Abgesehen vom besagten Skilanglauf gab es weniger Edelmetall. Im Biathlon waren es in diesem Jahr nur eine goldene und eine bronzene Medaille. 2018 sammelten Laura Dahlmeier, Arnd Peiffer und Co. 3-mal Gold, 1-mal Silber und 3-mal Bronze. Im Skispringen blieb der DSV dieses Jahr ohne Gold, holte 1-mal Silber und 2-mal Bronze. In Pyeongchang war es 1-mal Gold und 3-mal Silber. In der Nordischen Kombination wurden aus fünf Medaillen zwei. Das lag aber auch an den Corona-Fällen im deutschen Team.

Auf dem Eis ging der DOSB nach Gold im Eiskunstlauf und Silber im Eishockey vor vier Jahren diesmal leer aus. Auch im Eisschnelllauf gab es keine Medaille.

Wenn in vier Jahren die Winterspiele in Mailand stattfinden, wird das deutsche Team also in einigen Bereichen hohe Maßstäbe haben, in anderen an alte Erfolge anknüpfen können.

Verwendete Quellen
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