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Wimbledon-Finale: Pfiffe gegen Djokovic – Boris Becker äußert Kritik


Nach Pfiffen gegen Djokovic
Becker ärgert sich über Wimbledon-Publikum

Von t-online, lr

Aktualisiert am 15.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Boris Becker gratuliert seinem ehemaligen Schützing Novak Djokovic: "Die Leute müssen sich der Größe von Novak bewusst werden."Vergrößern des BildesBoris Becker gratuliert seinem ehemaligen Schützing Novak Djokovic: "Die Leute müssen sich der Größe von Novak bewusst werden." (Quelle: Colorsport/imago-images-bilder)
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Wimbledon war das Turnier für Boris Becker. Doch das Verhalten des Publikums beim Finale zwischen Novak Djokovic und Roger Federer kann die deutsche Tennis-Legende nicht nachvollziehen.

Boris Becker hat die Zuschauer des Wimbledon-Endspiels kritisiert. In seiner Rolle als Experte beim britischen TV-Sender BBC sagte er mit Blick auf Novak Djokovic: "Einen viermaligen Champion musst du ein kleines bisschen mehr respektieren. Die Leute müssen sich jetzt mal der Größe von Novak Djokovic bewusst werden."

Becker: Pfiffe stachelten Djokovic an

Hintergrund: Im Endspiel hatte eine Mehrheit der 15.000 Zuschauer nicht nur den unterlegenen Rekord-Champion Roger Federer angefeuert – sondern Djokovics Fehler beklatscht und den Serben vereinzelt ausgepfiffen. Doch der Weltranglistenerste zeigte sich unbeeindruckt und setzte sich im längsten Endspiel der Turniergeschichte mit 7:6 (7:5), 1:6, 7:6 (7:4), 4:6, 13:12 (7:3) durch.


Becker lobt: "Das stachelte ihn an, im fünften Satz zu kämpfen. Er wurde ein bisschen wütend und warf den Leuten in der Menge einige böse Blicke zu. Aber so arbeitet er, so tickt er." Das bestätigte Djokovic sogar auf der Pressekonferenz nach dem Match: "Wenn sie rufen 'Ro-ger, Ro-ger', dann höre ich 'No-vak, No-vak. Es klingt komisch, aber so ist es. Ich überzeuge mich selbst davon, dass es so ist."

Dass Becker sich für Djokovic einsetzt, überrascht nicht. Zwischen 2013 und 2016 hatte die deutsche Tennis-Ikone den Serben als Coach begleitet. Mittlerweile ist Djokovic aber auch ohne Beckers Hilfe der Dominator der Tennis-Welt. Er hat nunmehr vier der letzten fünf Majors gewonnen, ist Weltranglistenerster und zurzeit ohne Zweifel der beste Tennisspieler des Planeten. Die Sympathien des Anhangs gehört ihm aber noch nicht überall.

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