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DSV-Adler überzeugen: Geiger und Eisenbichler fliegen aufs Podest


Skispringen in Titisee-Neustadt
DSV-Adler Geiger siegt – Eisenbichler auf Podest

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

22.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Karl Geiger: Der DSV-Adler liegt in der Weltcup-Gesamtwertung auf dem zweiten Platz.Vergrößern des Bildes
Karl Geiger: Der DSV-Adler liegt in der Weltcup-Gesamtwertung auf dem zweiten Platz. (Quelle: NurPhoto/imago-images-bilder)

Für die deutschen Skispringer ging es am Samstag in Titisee-Neustadt auf der Großschanze um den Sieg. Im ersten Durchgang konnten die DSV-Adler überzeugen. Auch im zweiten Lauf lief es.

Während Karl Geiger, Markus Eisenbichler und Stephan Leyhe für die Olympischen Spiele von Stefan Horngacher nominiert wurden, kämpfen Severin Freund, Pius Paschke und Constantin Schmid noch um das Ticket. Am Samstag gab es in Titisee-Neustadt die nächste Gelegenheit auf der Großschanze.

Das Springen im Schwarzwald konnte Karl Geiger für sich entscheiden. Zweiter wurde Anze Lanisek vor Markus Eisenbichler.

Eisenbichler nach seinem dritten Platz in der ARD: "Jetzt bleiben wir entspannt. Es freut mich für den Tag. Ich mag es gute Sprünge zu haben und ich schaue von Schanze zu Schanze."

Geiger stark im ersten Durchgang

Im ersten Durchgang zeigten Karl Geiger und Markus Eisenbichler bereits ihr Können. Zwar dominierte der Slowene Anze Lanisek (134,5 Meter) vor DSV-Adler Geiger (132 Meter) und Lovro Kos (137,5 Meter). Doch auch Eisenbichler landete mit einem starken Sprung über 132,5 Meter auf dem fünften Rang und somit knapp hinter dem Weltcup-Führenden Ryoyu Kobayashi (133 Meter).

Da Geiger im Gesamtweltcup noch immer knapp hinter dem Japaner liegt, hieß es für den deutschen Skispringer im zweiten Durchgang an Kobayashi heranzukommen.

Freund: "Skiflug-WM hängt höher als Olympia"

Severin Freund, der noch um sein Olympia-Ticket kämpfte und eine Top-15-Platzierung brauchte, schaffte in seinem zweiten Sprung mit starkem Rückenwind 129 Meter. Er landete damit vorerst auf dem zweiten Rang. Am Ende wurde es der 17.Platz. Freund sagte danach in der ARD: "Mich ärgert das Ergebnis, weil ich in der Quali einen guten Sprung gezeigt habe und das heute nicht geklappt hat. Olympia wäre ein mega cooles Erlebnis, aber für mich hängt die Skiflug-WM danach höher."

Im zweiten Durchgang klappte es danach auch für Stephan Leyhe gut, der 136 (Rang acht) Meter erreichte und somit ein Zeichen setzte. Auch Constantin Schmid konnte nach seinen 132 Metern (Platz neun) strahlen.

Ganz stark zeigte sich bei schwierigen Windverhältnissen auch Markus Eisenbichler mit einem Sprung über 132 Metern. Er verdrängte den Norweger Halvor Egner Granerud vom ersten Platz, führte zu diesem Zeitpunkt. Und belegte am Ende den dritten Platz. Vor ihm landeten noch Anze Lanisek (134,5 Meter) und Teamkollege Karl Geiger, der sich mit 141 Metern spektakulär den Sieg holte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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