Verbraucherschutz

So sollen Preistricks im Einzelhandel entlarvt werden

Ab dem 28. Mai soll es einfacher werden, Preistricks im Einzelhandel erkennen zu können. Eine Verordnung soll mehr Transparenz schaffen.

Einkauf: Lebensmittel-Grundpreise müssen künftig einheitlicher angegeben werden.

Sie entdeckten krebserregende Stoffe in Werkzeuggriffen, bedenkliche Weichmacher in Olivenöl oder zugesetzten Zucker in Säften. Viele Veröffentlichungen der Stiftung Warentest hatten Folgen für den Markt.

Olivenöl: In dem Lebensmittel entdeckte Stiftung Warentest 2005 gesundheitsschädliche Weichmacher aus PVC-Schläuchen.
  • Claudia Zehrfeld
Von Claudia Zehrfeld

Alles neu macht der Mai nicht, aber doch einiges: Vor allem im Verbraucherschutz gibt es zahlreiche Verbesserungen. Außerdem wird der Zensus nachgeholt und für Steuerzahler endet eine Frist.

Münchner Fußgängerzone: Am 15. Mai wird ausgewertet, wie viele Menschen aktuell in Deutschland leben.
  • Christine Holthoff
Von Christine Holthoff

Nach zahlreichen Kundenbeschwerden über schlechte Beratung hat die Verbraucherzentrale fast 200 Telefonshops in Nordrhein-Westfalen überprüft. Dabei seien "gravierende Mängel im ...

Smartphone

Der Discounter Lidl verkauft in dieser Woche "Cannabis-Cookies", "Hash-Brownies" oder einen "Cannabis-Energydrink" – obwohl in den Produkten gar kein Cannabis drin ist. Dürfen die Artikel trotzdem so heißen?

Lidl: Der Lebensmitteldiscounter verkauft jetzt auch Hanf- und Cannabis-Produkte.

Auf den Straßen per Flatrate unterwegs sein: Damit werben Anbieter von Auto-Abos. Auskünfte über Abgase mussten bisher nicht transparent gemacht werden. Das ändert sich nun.

Abgase: Das Gericht führte beim neuen Urteil auch Gründe des Verbraucherschutzes an.

Im Internet gilt mitunter das Recht des Stärkeren: Gegen die Macht der größten Plattformen kommen Politik und Verbraucher kaum noch an. Die EU-Kommission will mehr Waffengleichheit schaffen. Doch wie genau?

Amazon, Apple, Facebook und Google: Die einflussreichen US-Konzerne werden oft auch als GAFA-Gruppe bezeichnet.

"Zuckerschock" für Lemonaid: Die Bio-Limonaden-Firma hat Ärger mit dem Amt für Verbraucherschutz der Stadt Bonn. Grund: Eins ihrer Getränke enthält zu wenig Zucker.

Limonade: Lemonaid wird vorgeworfen, gegen die Leitsätze für Erfrischungsgetränke zu verstoßen.
  • Silke Ahrens
Von Silke Ahrens

Viele essen in der Adventszeit regelmäßig Lebkuchen. Nun wurden in Proben des Weihnachtsgebäcks erhöhte Werte des krebserregenden Stoffs entdeckt.

Lebkuchen: Bei 20 Prozent der untersuchten Lebkuchen-Proben sei der von der EU festgelegte Richtwert von 800 Mikrogramm Acrylamid je Kilogramm überschritten worden.

Manche zählen es zu den Grundnahrungsmitteln: Bier. Wegen Rückständen von Reinigungsmitteln muss eine Brauerei jetzt 30.000 Flaschen zurückrufen.

Bierflaschen: Die Warnung wurde für die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Sachsen und Thüringen ausgegeben.

Im guten Glauben, Räucherlachs gekauft zu haben, kommen die Scheiben auf den heimischen Teller. Doch in Wahrheit steckt nur Lachsersatz in der Verpackung.

Die weiß-gräuliche Farbe des Fleisches unterscheidet sich deutlich zu der des Lachses.

EU-Gesetze haben direkte Auswirkungen auf das Leben der Bürger. Vor allem in digitalen Belangen habe sich vieles verbessert, finden Verbraucherschützer. Ein Überblick über die wichtigsten EU-Vorzeigeprojekte.

Ein junger Mann telefoniert am Strand von Mallorca: Dank der EU sind die Roaming-Gebühren im EU-Ausland Geschichte.

Der Hamburger Getränkehersteller Lemonaid hat eine Abmahnung erhalten. Dem Unternehmen wird untersagt, seine Bio-Limo weiterhin als Limonade zu bezeichnen. Die Begründung ist kurios.

Mehrere Flaschen der Marke Lemonaid: Die Getränke sollen nicht mehr Limonade heißen dürfen.

Die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter erfüllen die EU-Regeln zum Schutz ihrer Nutzer nur unzureichend. Brüssel will sich damit nicht zufrieden geben.

Smartphone mit Logos von Facebook und Twitter: Laut der EU-Kommission erfüllen Facebook und Twitter den EU-Verbraucherschutz nicht.

Lidl hatte kürzlich einen Blätterteig wegen möglicher Metallteile zurückgerufen. Nun hat der Hersteller Wewalka den Rückruf ausgeweitet: Auch in Blätterteig bei Aldi Nord können sie enthalten sein.

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