ESC: Barbara Schöneberger erntet Spott – "Stylist, der sie eindeutig hasst"

Die Outfits der Moderatorin sind genauso legendär wie der Eurovision Song Contest. Auch in diesem Jahr präsentiert Barbara Schöneberger beim ESC-Finale eine gewagte Kreation – die beim TV-Publikum gar nicht gut ankommt.

Seit 2015 gehört Barbara Schöneberger fest zum deutschen Programm des Eurovision Song Contests. Am Samstagabend begrüßte die Moderatorin die ARD-Zuschauer zum großen Finale des diesjährigen Musikwettbewerbs, der in Turin stattfindet. "Es gibt natürlich auch ein Motto in diesem Jahr und das heißt 'The Sound of Beauty'", richtete sich Schöneberger an das TV-Publikum und lenkte das Thema gleich selbst auf ihr Erscheinungsbild.

"Ja Freunde, da habe ich natürlich alles nach vorne gekämmt, was irgendwie möglich war", witzelte sie und führte aus: "Wenn ich mal unten anfangen darf: Meine Schuhe sind aus feinstem Vitello tonnato, mein Kleid ist al dente, meine Unterwäsche ist enger als die Zelle von Boris Becker, mein Schmuck war im Angebot, das ich nicht ablehnen konnte. Und um mein Gesicht kümmert sich heute ein italienischer Freskenmaler. Ja, er ist spezialisiert auf barocke Fassaden."

"Barbara schaut aus wie ein Knallbonbon"

Für die große ESC-Show wirft sich die 48-Jährige jedes Jahr besonders in Schale. Und auch diesmal hielt sie sich in Sachen Outfit nicht zurück. In einem Kleid aus Rot und Grün mit auffälligem Rüschenkragen, bunt besticktem Taillengürtel und passenden großen Ohrringen präsentierte sich Schöneberger den Zuschauerinnen und Zuschauern.

Im Netz warf der Look jedoch Fragen auf. "Was zum Teufel hat Barbara da schon wieder an?", fragten sich gleich mehrere Twitter-User. Ein weiterer fand, die 48-Jährige sehe aus "wie ein Weihnachtself". "Barbara schaut aus wie ein Knallbonbon", so ein anderer. "Und auch heute wieder die Frage: Warum hat Barbara Schöneberger einen Stylisten, der sie eindeutig hasst?", stichelte da noch jemand.

Bereits in den letzten Jahren hatte die Outfitwahl der Moderatorin, die Sie in unserer Fotoshow sehen können, immer wieder für Spott gesorgt. So trug sie 2021 ein knalliges Ensemble aus pinker Rüschenbluse mit Schärpe und Applikationen aus den Länderflaggen der Teilnehmer zum hohen schwarzglänzenden Rock.

Und auch in diesem Jahr repräsentiere sie wieder perfekt das Thema des Eurovision Song Contests, fand zumindest Thomas Hermanns, der als Gast im Studio war. "Es ist Pop, in der Mitte Folkloregürtel und irgendwie wie Weihnachten in San Marino", so der Comedian.