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Viola Beach: Komplette Indie-Band stirbt bei Unfall


Auto von Brücke gestürzt
Alle Mitglieder der Indie-Band Viola Beach bei Unfall getötet

Von afp, dpa
Aktualisiert am 15.02.2016Lesedauer: 2 Min.
In diesem Wrack starben die Bandmitglieder von Viola Beach und ihr Manager.Vergrößern des BildesIn diesem Wrack starben die Bandmitglieder von Viola Beach und ihr Manager. (Quelle: Reuters-bilder)
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Bei einem schweren Verkehrsunfall in Schweden sind alle Mitglieder der britischen Indie-Band Viola Beach ums Leben gekommen. Auch ihr Manager Craig Tarry starb bei dem Unfall, wie dessen Familie am Sonntag mitteilte. Die Musiker galten in Großbritannien als hoffnungsvolle Newcomer.

Die Familie des Managers gab in einer Erklärung bekannt, dass die vier Viola-Beach-Mitglieder und ihr Manager "einen tödlichen Unfall" gehabt hätten. Zuvor hatte bereits die schwedische Polizei mitgeteilt, dass es sich bei den Toten um fünf Briten handle, ohne jedoch die Identität der Opfer bekannt zu geben.

Mit "wahnsinniger Geschwindigkeit" unterwegs

Der Wagen mit den fünf Männern hatte sich am frühen Samstagmorgen mit hoher Geschwindigkeit einer beweglichen Brücke in Södertälje im Süden von Stockholm genähert. Die Brücke war für den darunter fahrenden Schiffsverkehr geöffnet und danach noch nicht wieder ganz geschlossen worden war. Das Fahrzeug durchbrach die Schranke und stürzte in den Kanal.

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge funktionierten die Warnsignale an der Brücke. Andere Autos hatten bereits angehalten und warteten auf die Weiterfahrt. Wie der Lastwagenfahrer Jonny Alexandersson der Zeitung "Aftonbladet" sagte, raste das Auto mit einer "wahnsinnigen Geschwindigkeit" von bis zu 80 Stundenkilometern auf die Bücke zu. Alle anderen Autos hätten gehalten.

Erster Auftritt im Ausland

Viola Beach aus dem nordenglischen Warrington hatten vergangenes Jahr ihre Debütsingle "Swings & Waterslides" veröffentlicht und waren in einer BBC-Show für Newcomer aufgetreten. Der Auftritt in Schweden war ihr erster im Ausland. In den nächsten Tagen sollten etliche weitere Auftritte in England folgen.

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Musikerkollegen und Fans trauern

In den sozialen Netzwerken drückten Musikerkollegen ihr Entsetzen und ihre Trauer aus. Die Band The Enemy sprach im Kurzbotschaftendienst Twitter von einer "unglaublich tragischen und traurigen Nachricht". Der Frontmann der Rockband Travis, Fran Healy, schrieb bei Twitter, er sei "so traurig".

Auf der Facebook-Seite der Band hinterließen auch viele Fans Beileidsbekundungen. "So eine traurige Nachricht", schrieb einer von ihnen. "Ihr Jungs wäret groß geworden."

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