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Hollywoodstar Sean Penn schwärmt von Präsident Wolodymyr Selenskyj


"Courage, Würde und Liebe"
Hollywoodstar Sean Penn schwärmt von Präsident Selenskyj

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 07.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Sean Penn: Der Schauspieler befand sich wegen Dreharbeiten in der Ukraine.Vergrößern des BildesSean Penn: Der Schauspieler befand sich wegen Dreharbeiten in der Ukraine. (Quelle: Pascal Le Segretain/Getty Images)
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Sean Penn befand sich wegen Dreharbeiten in der Ukraine. Während seiner Zeit im Kriegsgebiet lernte der Hollywoodstar Präsident Selenskyj kennen. Dieses Aufeinandertreffen hat einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen.

Russland ist in die Ukraine einmarschiert, es herrscht Krieg. Mittendrin war bis vor Kurzem auch Sean Penn. Der Schauspieler war in das Land gereist, um die Ereignisse für einen Dokumentarfilm festzuhalten. Vor wenigen Tagen macht sich der 61-Jährige schließlich wieder auf den Heimweg. Auf Twitter erklärte er, dass er sein Auto am Straßenrand stehen lassen und zu Fuß zur polnischen Grenzen laufen musste.

"Große historische Persönlichkeit"

Wieder zurück in den USA gab Penn dem Sender CNN ein Interview, in dem er sich an seine Zeit erinnert – und vor allem an den ukrainischen Präsidenten. "Ich habe Selenskyj einen Tag vor dem Einmarsch und am Tag des Einmarsches getroffen." In seinen Augen sei der Politiker "für sein Amt geboren", auch wenn er nicht wisse, ob sich der 44-Jährige dessen bewusst sei.

"Mir war klar, dass ich in der Gegenwart von jemandem war, der einen großen Einfluss auf so viele Ukrainer hat. Das war neu für mich in der modernen Welt, ein Mensch, der so viel Courage, Würde und Liebe ausstrahlt", schildert er weiter. Er sei von ihm "beeindruckt" und "bewegt" gewesen, beschreibt ihn als "große historische Persönlichkeit".

"Ich weiß nicht, ob die gewünschte Flugverbotszone über der Ukraine einen Atomkrieg auslösen könnte, aber ich weiß eines: Wir müssen alles tun, um der Ukraine und Präsident Selenskyj zu helfen." Penn erlebte vor Ort, wie Frauen und Kinder versuchten das Land zu verlassen, während die Männer zurückblieben. Sie standen mit ihrem Auto in einer langen Schlange; meist kaum Gepäck dabei, da sie die Hoffnung hegten, wieder in ihre Heimat zurückkehren zu können.

Verwendete Quellen
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