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Eva Padberg | Model über ihre Mutterrolle: "War schon sehr kontrollierend"


Über ihre Rolle als Mutter
Eva Padberg: "Ich war schon sehr kontrollierend"

  • Steven Sowa
Von S. Sowa, N. Kögler, A. Wölk

Aktualisiert am 25.06.2022Lesedauer: 2 Min.
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Eva Padberg: Um das Model war es in den letzten Jahren still geworden. (Quelle: t-online)

In den vergangenen drei Jahren war es ungewöhnlich ruhig um Eva Padberg. Mit t-online sprach sie über ihr neues Leben als Mutter und Pläne für die Zukunft.

Eva Padberg arbeitete bereits als Model in Paris und New York, war für große Marken wie Calvin Klein und Ralph Lauren aktiv. Mittlerweile gehört "Was macht eigentlich Eva Padberg?" zu den häufigsten Suchanfragen im Zusammenhang mit dem Model. t-online hat mit ihr am Rande des Deutschen Filmpreises gesprochen und nachgehakt.

"Ich war die letzten drei Jahre hauptsächlich Mutter", erklärt die 42-Jährige. Im Jahr 2019 wurden sie und ihr Mann Niklas Worgt zum ersten Mal Eltern einer Tochter. "Als die Pandemie losging, war sie ein Jahr alt und ich war schon ein Jahr zu Hause", so Padberg. Durch die Lockdowns habe sich das noch mehr in die Länge gezogen, "was aber sehr schön war", sagt sie.

"Nicht sofort wieder ins Hamsterrad"

"Wir haben den Luxus, dass wir uns die Zeit nehmen können und nicht sofort wieder ins Hamsterrad steigen müssen", erklärt sie ihre Abwesenheit aus der Öffentlichkeit. Sie habe es sehr genossen, mit ihrer Tochter zu Hause zu sein, auch wenn es manchmal anstrengend gewesen sei. "Ich glaube, wenn ich jetzt sofort gearbeitet hätte, hätte ich immer ein schlechtes Gewissen gehabt, wie man es als Mutter immer hat", so Padberg. Durch die Pandemie sei sie gar nicht erst in die Versuchung gekommen, Termine wahrzunehmen.

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Sollte sich Padberg fortan wieder vermehrt der Arbeit widmen, kann sie aber auch auf ihren Mann zählen. "Wir regeln größtenteils alles zu zweit", berichtet sie. Ihr Partner arbeite von zu Hause aus und könne immer einspringen. Mittlerweile besuche die Kleine aber auch die Kita und im Notfall könnten die Großeltern aushelfen.

Kontrolle auch mal abgeben

Inzwischen falle es ihr auch einfacher, ihre Tochter mal abzugeben. "Ich bin keine Helikopter-Mutter, aber ich war gerade das erste Jahr schon sehr kontrollierend", gesteht sie. Jetzt sei es aber auch schön, wenn die Kleine in der Kita ihren Spaß habe und sie nicht immer brauche.

Doch was fängt Eva Padberg mit ihrer neu gewonnenen Zeit jetzt an? "Ich bin überhaupt kein Mensch, der groß Pläne schmiedet." Dabei ist das Model bei der Auswahl der Jobs auch durchaus wählerisch. "Eigentlich möchte ich mich nur Projekten widmen, wo ich wirklich Spaß habe", erklärt die 42-Jährige weiter. Diese seien jedoch nicht von jetzt auf gleich zu finden. "Ich bin da eher der Typ, der das Schicksal mal machen lässt. Ich weiß, dass das ein großer Luxus ist, aber ich bin froh, dass es so ist."

Verwendete Quellen
  • Interview mit Eva Padberg beim Deutschen Filmpreis
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