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Lou Bega mit verstorbenem Lou Reed verwechselt


Nach Facebook-Meldung
Lou Bega mit verstorbenem Lou Reed verwechselt

t-online, LS

30.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Lou Bega wurde mit dem verstorbenem Lou Reed verwechselt.Vergrößern des BildesLou Bega wurde mit dem verstorbenem Lou Reed verwechselt. (Quelle: imago star media)
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Kann man das One-Hit-Wonder Lou Bega ("Mambo No. 5") mit der Velvet-Underground-Ikone Lou Reed verwechseln? Natürlich nicht. Dennoch ist genau das jetzt passiert, nachdem eine britische Journalistin zum Tod Lou Reeds eine lustig gemeinte Nachricht auf Facebook postete. Die Folge: Viele Fans hielten Lou Bega für tot.

Witzig gemeinte Kommentare im Zusammenhang mit Todesmeldungen sind nicht nur pietätlos. In Zeiten von sozialen Netzwerken können diese auch ganz schnell eine Eigendynamik entwickeln, wie der Post einer "Sunday Mirror"-Journalistin zeigt: "R.I.P. Lou Reed. Wer war das nochmal? Ist das nicht dieser Typ, der 'Mambo No. 5' sang? Äh nein, das war Lou Bega", schrieb sie bei Facebook.

Fans hielten Lou Bega für tot

Binnen kurzer Zeit verbreitete sich darauf die Meldung, Lou Bega (38) sei gestorben und auf der Facebookseite des Sängers häuften sich die Beileidsbekundungen. Bega stellte die Verwechslung inzwischen klar: "Ruhe in Frieden, Lou Reed. Das Genie, das 'Walk on the Wild Side' sang. P.S.: Ich habe bereits haufenweise Beileidsbekunden erhalten, weil eine Journalistin unsere Identitäten verwechselte. Lou Bega spricht Mr. Reeds Familie sein Beileid aus", schrieb er. Dennoch trudeln auf seiner Seite noch immer "Ruhe in Frieden"-Kommentare ein.

Der Velvet-Underground-Musiker Lou Reed war am 27. Oktober im Alter von 71 Jahren infolge einer Lebererkrankung gestorben. Seine Songs "Walk On The Wild Side", "Heroin", "Sweet Jane" oder "All Tomorrow's Parties" sind längst Klassiker der Rockgeschichte. Wie kaum ein anderer Musiker verkörperte er die Kulturszene in Downtown Manhattan in den 60er und 70er Jahren.

Lou Bega hatte 1999 mit "Mambo No. 5" einen weltweiten Nummer-eins-Hit. Den konnte er trotz fünf veröffentlichter Alben bislang aber nicht wiederholen.

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