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Daniel Küblböck: Video zeigt seinen Ausraster auf dem Schiff


Daniel Küblböck
Video zeigt seinen Ausraster in der Schiffskabine

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 23.09.2018Lesedauer: 3 Min.
Daniel Küblböck: Seine Kabinennachbarn haben gefilmt, wie er auf der Aida randaliert hat.Vergrößern des BildesDaniel Küblböck: Seine Kabinennachbarn haben gefilmt, wie er auf der Aida randaliert hat. (Quelle: imago/Future Image)
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Vor knapp zwei Wochen ging Daniel Küblböck über Bord der Aida. Sein Kabinennachbar hat Vorwürfe gegen die Schiffscrew erhoben

Sebastian Kühner und seine Mutter waren auf der Kreuzfahrt mit der AidaLuna von Hamburg nach New York direkt neben Daniel Küblböck untergebracht. Die beiden Kabinen waren durch eine verschlossene Tür miteinander verbunden. Sie lernten den ehemaligen DSDS-Teilnehmer kennen, führten nette Gespräche mit ihm. Fühlten sich aber auch von ihm gestört: Er trat nachts gegen diese Verbindungstür und führte laut Selbstgespräche mit verstellten Stimmen, einer männlichen und einer weiblichen.

"Wir hatten wirklich Angst, dass die Tür aufbricht"

Ein RTL-Video zeigt jetzt, wie Daniel Küblböck unaufhörlich gegen die Verbindungstür trat. Aufgenommen wurde es am späten Abend des 4. September. "Auf einmal schepperte es draußen auf dem Balkon. Es flogen Stühle durch die Gegend. Kurz darauf schepperte diese Verbindungstür. Das ging fast eine Dreiviertelstunde lang so. Wir hatten wirklich Angst, dass die Tür aufbricht", sagt Kühner. In dem Clip ist auch zu hören, wie Daniel Küblböck immer wieder schrille Schreie von sich gibt.

Nach diesem Ausraster mitten in der Nacht habe er in eine andere Kabine wechseln müssen. Sich aber bei seinen ehemaligen Nachbarn aufrichtig entschuldigt. Er habe Sebastian Kühner bei einem zufälligen Treffen an der Bar gesagt, dass es ihm leid tue. "Da sagte er auch, dass es ihm nicht so gut geht. Und mir ist in dem Gespräch klar geworden, dass der Mann eigentlich Hilfe braucht."

In einem Interview mit der "Bild" hat Sebastian Kühner zuvor erzählt, dass seine Mutter und er Daniel Küblböck bei der Ausfahrt des Schiffes aus dem Hamburger Hafen kennengelernt haben. Er habe sich als Frau mit dem Namen Dana vorgestellt. Das Duo habe nicht gewusst, dass sie es mit jemand Prominentem zu tun haben. Man habe sich gut verstanden, Küblböck habe Kühners Mutter immer mit "Hallo Mutti" begrüßt. Doch Kühner, der als Lifecoach und Motivationstrainer arbeitet, habe auch gemerkt, dass der 33-Jährige unter Stimmungsschwankungen leidet.

Von euphorisch bis bitterernst

"Teilweise war er sehr euphorisch, dann war er wieder bitterernst", erzählt er RTL. Fügt außerdem hinzu: "Er findet es unverschämt von der Aida. Er hatte das Gefühl, dass die Crew ihn beobachtet, dass er gar nicht richtig Urlaub machen könne an Bord." Deshalb habe er schon beim Landgang in Grönland das Schiff verlassen wollen. Wie es heißt, habe die Crew aber keinen passenden Rückflug für ihn finden können.

Am frühen Morgen des 9. September ging Daniel Küblböck schließlich über Bord der AidaLuna, landete im kalten Nordatlantik. Das Kreuzfahrtschiff war zu diesem Zeitpunkt kurz vor dem nächsten Landgang in St. John, Kanada. Über 24 Stunden lang wurde anschließend nach Küblböck gesucht. Am Montag, den 10. September teilte die kanadische Küstenwache mit, man habe die Suche eingestellt. Die kanadische Polizei untersucht gerade Videomaterial von Überwachungskameras der AidaLuna. Es soll angeblich zeigen, wie Küblböck über die Reling des Schiffes klettert.

Verwendete Quellen
  • Beitrag bei "Guten Morgen Deutschland" vom 21. September 2018
  • Eigene Recherche
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