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Daniel Küblböcks Vater will das Überwachungsvideo nicht sehen


Daniel Küblböcks Vater will das Überwachungsvideo nicht sehen

Von t-online, rix

Aktualisiert am 24.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Daniel Küblböck: Seit dem 9. September gilt er als vermisst.Vergrößern des BildesDaniel Küblböck: Seit dem 9. September gilt er als vermisst. (Quelle: imago)
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Seit dem Verschwinden von Daniel Küblböck sind mittlerweile drei Monate vergangen. Ein Überwachsungsvideo der AIDA soll klären, was am 9. September wirklich passiert ist. Das Video will sich sein Vater jedoch niemals ansehen.

Der Fall Daniel Küblböck wirft auch drei Monate später noch immer jede Menge Fragen auf. Die Ermittlungen liegen aktuell bei der Staatsanwaltschaft Passau. Die soll klären, was genau sich am 9. September auf der AIDAluna ereignete. Aufschlussreiche Hinweise könnten auch die Überwachsungskameras des Kreuzfahrtschiffes liefern. Das Video liegt der Staatsanwaltschaft vor.

"Es würde mir nichts bringen"

Günther Küblböck, der Vater des vermissten Sängers, hätte die Möglichkeit, das Video zu sehen, will es aber nicht. "Es würde mir auch nichts bringen, denn die Aufnahmen sind sehr unscharf. Es gibt keine genaue Personenerkennung", erklärt er seine Entscheidung der "TZ". Oberstaatsanwalt Walter Feiler erklärte vor einem Monat, auf dem Video sei zu sehen, wie eine Person ins Wasser springt. Ob es sich wirklich um Daniel Küblböck handelt, sei nicht klar zu sagen.

30 Stunden lang wurde nach dem DSDS-Star im nördlichen Atlantik vor Neufundland gesucht. Vergeblich. Die Chance, dass er noch lebt, ist minimal. Doch viele Fans geben die Hoffnung nicht auf, glauben sogar, dass der 33-Jährige sein Verschwinden nur inszeniert hat. Eine Theorie, an die auch Günther Küblböck gerne glauben würde. "Einen Wunschtraum hat man immer im Hinterkopf, aber ich bin natürlich auch Realist. Zumal ich weiß, in welcher psychischen Verfassung Daniel zu diesem Zeitpunkt war."

An seinen Sohn denkt er häufig, gerade jetzt zur Weihnachtszeit. "Uns als Angehörige bleibt auch nichts anderes übrig, als zu versuchen, allmählich wieder Normalität zurück zu gewinnen", weiß Günther Küblböck. "Wir müssen das Geschehene jetzt leider so annehmen, wie es ist und es wird sicher seine Zeit brauchen, bis wir alle in der Familie diese Tragödie verarbeiten können."

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