Tina Ruland hat finanzielle Einbußen wegen Corona

Wie viele andere zeigt sich auch die Schauspielerin Tina Ruland besorgt beim Thema Coronavirus. Sie fühle sich gerade wie auf der Titanic, sagte die 53-Jährige.

Weltweit steigen die Zahlen der Erkrankten stetig. Seit Tagen gibt es auch in Deutschland immer mehr Coronavirus-Fälle. Auch Tina Ruland macht sich Gedanken. Besonders die rasante Verbreitung verunsichere sie.

"Bei einer Grippe mache ich mir ja auch keine Gedanken"

"Ich habe so ein bisschen das Gefühl, wir sind auf der Titanic, die gerade untergeht", sagte sie am Rande der "Actors Night" am Freitagabend in Berlin der Nachrichtenagentur dpa. Sie habe aber zwei Seelen in ihrer Brust: "Einerseits will ich mich nicht wahnsinnig machen lassen und lebe mit meinen Kindern normal weiter. Bei einer Grippe mache ich mir ja auch keine Gedanken. Anderseits denke ich, man würde nicht Messen und Städte schließen, wenn es nicht wirklich gefährlich wäre. Das macht mir ein bisschen Angst."

Finanzielle Einbußen wegen Absagen

Wegen der vermehrten Coranavirus-Fälle in Deutschland seien auch einige ihrer Veranstaltungen und Aufträge abgesagt worden, was finanzielle Einbußen mit sich brächte.

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In Berlin wurde zum Beispiel gerade erst die Tourismusmesse ITB abgesagt, für Sportveranstaltungen gelten besondere Bedingungen, Spiele werden teilweise ohne Zuschauer ausgetragen und auch auf den Güterverkehr gibt es Auswirkungen. Lesen Sie in unserem Blog die aktuellen Ereignisse zum Coronavirus.

Sogenannte Hamsterkäufe wolle Tina Ruland angesichts der angespannten Situation aber nicht machen, denn es seien zu Hause genug Lebensmittel vorhanden. Die Schauspielerin lebt als Single mit ihren zwei Kindern in Berlin.