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Mirja du Mont: "Endlich ist es mal egal, wie man aussieht"


Model in Corona-Isolation
Mirja du Mont: "Endlich ist es mal egal, wie man aussieht"

Von spot on news, loe

Aktualisiert am 17.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Mirja du Mont genießt die Zeit abseits des Medienrummels.Vergrößern des BildesMirja du Mont genießt die Zeit abseits des Medienrummels. (Quelle: APress/imago-images-bilder)
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Mirja du Mont muss wegen der Corona-Krise auf den gewohnten Medienrummel verzichten. Jetzt verrät sie Details über den Alltag mit den Kindern und darüber, wie ihre neue Ausbildung nun weiterläuft.

Mirja du Mont erzählt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news von neuen Alltagsroutinen in der Isolation und davon, wie sie und die beiden gemeinsamen Kinder mit Ex-Mann und Vater Sky du Mont umgehen. Denn er gehört mit 72 Jahren zur Risikogruppe. Auch ihre neu begonnene Ausbildung als Make-up-Designerin ist von der Corona-Krise betroffen.

Zeit nutzen, um ein Buch zu schreiben

Die 44-Jährige zeigt sich stets perfekt gestylt in der Öffentlichkeit, doch in Zeiten von Corona lässt auch das Model die Designerklamotten im Schrank. Sie scheint sich mit der Corona-Isolation arrangiert zu haben. "Endlich ist es mal egal, wie man aussieht. Ich kann auch den gleichen Hoodie tagelang tragen", freut sie sich. Nur die Strähnchen in den Haaren würden langsam zu einem Problem werden, gibt du Mont zu.

Den recht entspannten Alltag kostet sie aus: "Ich schlafe morgens aus, das ist das Beste an Corona. Aber am liebsten gehe ich an der Elbe spazieren oder schreibe an meinem Buch über meine Krankheit", erzählt du Mont. Sie litt nach einem Hörsturz 2018 unter Angststörungen.

Das Zusammenleben mit ihren zwei Teenagern – Sohn Fayn ist 13 und Tochter Tara 18 Jahre alt – sei auch gar nicht so anstrengend. Da sie sich alle zwei Wochen mit Ex-Mann Sky du Mont abwechsle, gingen sie sich gegenseitig nicht auf die Nerven. Aber auch sonst scheint du Mont entspannte Kinder zu haben: "Die beiden machen so ihr eigenes Ding. Tara geht immer mit mir spazieren und Fayn spielt am liebsten PlayStation. Abends essen wir immer gemeinsam oder spielen Brettspiele. Das ist das Schöne, dass man abends zusammen etwas unternimmt und sich über alles unterhalten kann."

Eine Ansteckung schlossen sie durch eine zweiwöchige Quarantänezeit aus, noch bevor es zum ersten Elternwechsel kam. "Klar sehen wir uns dann in den Wohnungen, aber da sind wir alle echt entspannt, da wir sonst keinen Kontakt zu anderen Menschen haben", erzählt du Mont. Denn auch ihre Ausbildung zur Kosmetikerin an der Akademie für Kosmetik und Make-up in Hamburg sei ins Digitale verschoben worden, um unnötige Kontakte zu vermeiden. Für das praktische Üben müssten nun eben ihre Kinder als Modelle herhalten.

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