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Roy Horn wird mit dem Ebola-Medikament behandelt


Magier mit Corona infiziert
Roy Horn wird mit Ebola-Medikament behandelt

Von t-online, dpa, rix

04.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Roy Horn: Im Oktober 2003 hatte der Magier einen Zwischenfall mit einem Tiger.Vergrößern des BildesRoy Horn: Im Oktober 2003 hatte der Magier einen Zwischenfall mit einem Tiger. (Quelle: Ethan Miller/Getty Images)
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Die Sorge um Roy Horn ist groß. Der Zauberkünstler ist an Covid-19 erkrankt. Behandelt wird der 75-Jährige jetzt mit einer noch nicht zugelassenen Methode.

Ende April wurde bekannt, dass sich der Magier mit dem Coronavirus infiziert hatte. "Wir können bestätigen, dass Roy Horn positiv auf das Virus getestet worden ist, das Covid-19 hervorruft", zitierten mehrere US-Medien eine Mitteilung seines Pressesprechers.

Eine Woche später gibt es das erste Gesundheits-Update. Roy Horn gehe es schon besser, berichtet die "Bild"-Zeitung. Denn der 75-Jährige werde aktuell mit einem Ebola-Medikament behandelt. "Die Sauerstoffzufuhr war bisher sehr hoch, jetzt wird sie täglich etwas heruntergedrosselt. Roy bekommt jetzt das in den USA gerade zugelassene Ebola-Medikament Remdesivir. Es schlägt an", sagt sein Partner Siegfried Fischbacher dem Blatt.

Medikament nur bei Härtefällen zugänglich

Remdesivir wurde ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt und ist bislang in keinem Land der Welt als Medikament zugelassen. Die USA erteilten am Freitag eine Ausnahmegenehmigung für den begrenzten Einsatz des Wirkstoffes in Krankenhäusern. Eine klinische Studie hatte zuvor gezeigt, dass er bei Covid-Patienten die Zeit bis zu einer Genesung um mehrere Tage verkürzen kann. Auch in Deutschland ist das Mittel innerhalb eines Arzneimittel-Härtefallprogrammes zugänglich und wird in klinischen Studien getestet.

"Siegfried & Roy" sind für ihre Auftritte mit weißen Tigern und Löwen weltbekannt. Ihre Karriere endete im Oktober 2003, als ein Tiger Roy Horn bei einer Vorstellung schwer verletzte. Von dem schweren Blutverlust, Schlaganfällen und einer Gehirnoperation nach dem Unfall konnte sich der damals 58-Jährige nie mehr vollständig erholen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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